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23 gesichtete, geschützte Fragmente: Plagiat

[1.] To/Fragment 043 04 - Diskussion
Bearbeitet: 23. June 2014, 11:14 Singulus
Erstellt: 8. June 2014, 22:16 (Hindemith)
Fragment, Gesichtet, Ritter 2002, SMWFragment, Schutzlevel sysop, To, Verschleierung

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 43, Zeilen: 4-9
Quelle: Ritter 2002
Seite(n): 13, Zeilen: -
Die HO-1 scheint eine wichtige Rolle bei der Verhinderung der Transplantatrejektion zu spielen, denn Herztransplantate von HO-1 defizienten Mäusen werden schneller abgestoßen (Soares MP et al., 1998). Weiterhin konnte gezeigt werden, dass die Vorbehandlung von Mäusen mit Kobaltporphyrin (CoPP), einem bekannten Induktor von HO-1, zu einer verlängerten Überlebenszeit von Herztransplantaten aus diesen Mäusen führt, wenn sie in allogene Rezipienten transplantiert wurden (Woo et al., 1998).

Soares MP, Lin Y, Anrather J, Csizmadia E, Takigami K, Sato K, Grey ST, Colvin RB, Choi AM, Poss KD, Bach FH (1998) Expression of heme oxygenase-1 can determine cardiac xenograft survival. Nat Med 4(9):1073-7

Woo YJ, Zhang JC, Vijayasarathy C, Zwacka RM, Englehardt JF, Gardner TJ, Sweeney HL (1998) Recombinant adenovirus-mediated cardiac gene transfer of superoxide dismutase and catalase attenuates postischemic contractile dysfunction. Circulation 10;98(19 Suppl):II255-60; discussion II260-1

HO-1 scheint auch eine wichtige Rolle bei der Verhinderung der Transplantatrejektion zu spielen, denn Herztransplantate von HO-1 defizienten Mäusen werden schnell abgestoßen (Soares et al., 1998). Weiterhin konnte gezeigt werden, dass die Vorbehandlung von Mäusen mit Kobaltporphyrin (CoPP), einem bekannten Induktor von HO-1, zu einer verlängerten Überlebenszeit von Herztransplantaten aus diesen Mäusen führt, wenn sie in allogene Rezipienten transplantiert wurden (Woo et al., 1998).

Soares, M.P., Lin, Y., Anrather, J., Csizmadia, E., Takigami, K., Sato, K., Grey, S.T., Colvin, R.B., Choi, A.M., Poss, K.D., Bach, F.H. Expression of heme oxygenase-1 can determine cardiac xenograft survival. Nat Med 4: 1073-1077, 1998.

Woo, J., Iyer, S., Cornejo, M.C., Mori, N., Gao, L., Sipos, I., Maines, M., Buelow, R. Stress protein-induced immunosuppression: inhibition of cellular immune effector functions following overexpression of haem oxygenase (HSP 32). Transpl Immunol. 6: 84-93, 1998.

Anmerkungen

Ein Verweis auf die Quelle fehlt.

Für Woo et al. (1998) werden in der untersuchten Arbeit und in der Quelle unterschiedliche Aufsätze angegeben.

Sichter
(Hindemith) Schumann


[2.] To/Fragment 042 01 - Diskussion
Bearbeitet: 23. June 2014, 10:52 Singulus
Erstellt: 8. June 2014, 22:13 (Hindemith)
Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, Ritter 2002, SMWFragment, Schutzlevel sysop, To

Typus
KomplettPlagiat
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 42, Zeilen: 1-10
Quelle: Ritter 2002
Seite(n): 14, Zeilen: -
Weiterhin konnte in einem isogenen Transplantationsmodell gezeigt werden, dass die AdHO-1 behandelten Lebern eine deutlich verlängerte Transplantatüberlebenszeit aufwiesen (mittlere Transplantatüberlebenszeit Kontrolle: 14 Tage, n=10-11, bei ca. 40% der Tiere; mittlere Transplantatüberlebenszeit AdHO-1: 14 Tage, n=10-11, ca. 80% der Tiere) (Amersi F et al., 1999). Ähnliche Ergebnisse brachte die Anwendung von CoPP sowohl im ex-vivo Perfusionsmodell als auch in den isogenen Transplantationsstudien (Amersi F et al., 1999). Mittlerweile liegen auch Untersuchungen in Nieren- bzw. Inselzell-Transplantationsmodellen vor, die zeigen, dass die Induktion von HO-1 zur Verbesserung der Organfunktion und somit auch zu einer Verlängerung der Transplantatüberlebenszeit beiträgt (Tullius SG et al., 2001; Pileggi et al., 2001).

Amersi F, Buelow R, Kato H, Ke B, Coito AJ, Shen XD (1999) Upregulation of hemeoxygenase-1 [sic] protects genetically fat Zucker rat livers from ischemia/reperfusion injury. J Clin Invest 104: 1631-9

Tullius SG, Nieminen-Kelha M, Bachmann U, Reutzel-Selke A, Jonas S, Pratschke J (2001) Induction of heme-oxygenase-1 prevents ischemia/reperfusion injury and improves longterm graft outcome in rat renal allografts. Transplant Proc 33: 1286-7

Weiterhin konnte in einem isogenen Transplantationsmodell gezeigt werden, dass die AdHO-1 behandelten Lebern eine deutlich verlängerte Transplantatüberlebenszeit aufwiesen (Mittlere Transplantatüberlebenszeit Kontrolle: 14 Tage, n=10-11, bei ca. 40% der Tiere; Mittlere Transplantatüberlebenszeit AdHO-1: 14 Tage, n=10-11, ca. 80% der Tiere) (Amersi et al., 1999), siehe eigene Arbeiten) [sic]. Ähnliche Ergebnisse brachte die Anwendung von CoPP sowohl im ex-vivo Perfusionsmodell als auch in den isogenen Transplantationsstudien (Amersi et al., 1999), siehe eigene Arbeiten) [sic]. Mittlerweile liegen auch Untersuchungen in Nieren- bzw. Inselzell-Transplantationsmodellen vor, die zeigen, dass die Induktion von HO-1 zur Verbesserung der Organfunktion und somit auch zu einer Verlängerung der Transplantatüberlebenszeit beiträgt (Tullius et al., 2001; Pileggi et al., 2001).

Amersi, F., Buelow, R., Kato, H., Zaky J., Melenik, J., Lassman, C.R., Ke, B., Coito, A.J., Ritter, T., Volk, H.-D., Busuttil, R.W., Kupiec-Weglinski, J.W. Upregulation of heme oxygenase-1 protects genetically fat zucker [sic] rats from ischemia/reperfusion injury. J. Clin. Invest 1999. 104: 1631-1639.

Pileggi, A., Molano, R.D., Berney, T., Cattan, P., Vizzardelli, C., Oliver, R., Fraker, C., Ricordi, C., Pastori, R.L., Bach, F.H., Inverardi, L. Heme oxygenase-1 induction in islet cells results in protection from apoptosis and improved in vivo function after transplantation. Diabetes. 50: 1983-1991, 2001.

Tullius, S.G., Nieminen-Kelha, M., Reutzel-Selke, A., Bachmann, U., Jonas, S., Pratschke, J., Bechstein, W.O., Volk, H., Buelow, R., Neuhaus, P., Reinke, P. Improvement of long-term function in renal allografts from 'marginal donors' following the induction of heme-oxygenase-1. Transplant Proc. 33: 1160-1161, 2001.

Anmerkungen

Ein Verweis auf die Quelle fehlt.

Das Literaturverzeichnis der untersuchten Arbeit enthält keinen Eintrag "Pileggi"'.

Die Quelle enthält zwei Literaturverzeichnisse. Amersi et al. findet sich im Verzeichnis "Zitierte eigene Arbeiten". Pileggi et al. und Tullius et al. finden sich im Verzeichnis "Zitierte Fremdliteratur".

Für Tullius et al. (2001) sind in der untersuchten Arbeit und in der Quelle unterschiedliche Arbeiten angegeben.

Für Amersi et al. (1999) sind in der untersuchten Arbeit und in der Quelle unterschiedliche Autoren angegeben. In der Quelle werden zwölf von insgesamt 18 Autoren aufgeführt, in der untersuchten Arbeit nur sechs Autoren, siehe [1]. In der untersuchten Arbeit wird "heme oxygenase-1" anders als im Titel der Arbeit zusammengeschrieben. In der Quelle wird im Titel der Arbeit der Name "Zucker" falsch klein geschrieben.

Sichter
(Hindemith) Schumann


[3.] To/Fragment 017 01 - Diskussion
Bearbeitet: 23. June 2014, 09:52 Singulus
Erstellt: 8. June 2014, 22:55 (Hindemith)
Fragment, Gesichtet, Monington West 1998, SMWFragment, Schutzlevel sysop, To, Verschleierung

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 17, Zeilen: 1ff (komplett)
Quelle: Monington West 1998
Seite(n): Einleitung, Zeilen: Kapitel 7.1
[Folgende Feststellungen] vermittelten, das [sic] die Induktion des HO-Gens über ein IL-6 responsives Element vermittelt wird:
  • Das IL-6 ist ein Induktor des HO-1-Gens, wirkt aber wiederum nicht auf andere Hitzeschock-Proteine wie z.B. HSP 70. Daher wird die Induktion nicht über das Hitzeschock-responsive Element (HSE) vermittelt.
  • Zwei Sequenzen in der Promotor-Region des humanen HO-1-Gens zeigen eine signifikante Homologie mit dem IL-6-responsiven Element, das in anderen Akute-Phase-Proteinen existent ist (Kunz D et al., 1989).

Die Arbeitsgruppe um Akira stellte daraufhin die Hypothese auf, das das IL-6 das humane HO-1-Gen in gleicher Weise wie der Nukleare Faktor NF-IL-6, der an dem IL-1-responsiven Element auf dem IL-6-Gen bindet, reguliert (Akira S et al., 1990). Cytokine und LPS sind in der Lage, induzierend auf die HO-1 zu wirken. Von den LPS ist bekannt, das sie die Bildung mehrerer Cytokine induzieren (Martich GD et al., 1991). Dieses läßt vermuten, das die LPS eine indirekte Induktion auf die HO-1 ausübten, nämlich über die Faktoren IL-1 und TNF. Durch Mutationsanalysen konnte in der humanen AP-1-HO-1-Bindungssequenz eine Aktivierung des HO-1-Gens und eine Akkumulation der HO-1mRNA durch LPS festgestellt werden (Camhi SL et al., 1995). Die Forschergruppe um Cantoni untersuchte ebenfalls den Effekt von Glukocorticoiden auf die HO-1-Induktion durch IL-1 und TNF. Das Ergebnis war, das die Induktion der HO-1 durch IL-1 keine Anwesenheit von Glukocorticoiden erfordert. Durch die Anwesenheit von synthetischen Glukocorticoiden wurde der HO-1mRNA Gehalt eher erniedrigt (Cantoni L et al., 1991). Dieser Effekt wurde als ein "Feed-Back"- Mechanismus von Cytokinen auf ihre eigene Synthese (Butler LD et al., 1989) postuliert. Fukuda zeigte in Leberzellen, daß das IL-1 wie das IL-6 in einem Zeit/Dosis-abhängigen Verhältnis in der Lage ist, die HO zu erhöhen (Fukuda Y et al., 1993). In der Leber agieren Cytokine gleichzeitig als Induktoren von Akute-Phase-Proteinen, wirken auf den Hypothalamus und erzeugen den Effekt einer febrilen "Antwort", die über die Induktion von Prostaglandin E2 (Dinarello CA et al., 1991) vermittelt wird. Der aus diesem Vorgang resultierende Anstieg der Zelltemperatur hat zwei wichtige Auswirkungen:

  • Eine Anschaltung der HO-1 durch Akute-Phase-Proteine (Shibahara S et al., 1987; Taketani S et al., 1988) und/oder
  • eine Anschaltung der HO-1 über ihre Hitzeschock-Protein-Funktion.

Die Rolle der HO-1 als ein Akute-Phase-Protein ist noch nicht geklärt. Unter anderem wird das Enzym durch einen erhöhten Gehalt an Sauerstoffradikalen induziert, die z.B. durch aktivierte Makrophagen produziert werden. Die HO-1 (HSP 32) ist ein Hitzeschock-Protein und damit ein Streßprotein, daß unter anderem durch oxidative Schädigungen der Zelle [induziert wird (Keyse SM, Tyrrell RM, 1989; Nascimento et al., 1993).]

Folgende Feststellungen vermittelten, daß die Induktion des HO-Gens über ein IL-6 responsives Element vermittelt wird:

1. das IL-6 ist ein Induktor des HO-1-Gens, wirkt aber wiederum nicht auf andere Hitzeschock-Proteine wie z.B. HSP 70. Daher wird die Induktion nicht über das Hitzeschock-responsive Element (HSE) vermittelt

2. zwei Sequenzen in der Promotor-Region des humanen HO-1-Gens zeigen eine signifikante Homologie mit dem IL-6-responsiven Element, das in anderen Akute- Phase-Proteinen existent ist (Kunz et al., 1989).

Die Arbeitsgruppe um Akira et al. (1990) stellte daraufhin die Hypothese auf, daß das IL-6 das humane HO-1-Gen in gleicher Weise wie der Nukleare Faktor NF-IL-6, der an dem IL-1-responsiven Element auf dem IL-6-Gen bindet, reguliert.

Cytokine und Lipopolysaccharide (LPS) sind in der Lage, induzierend auf die HO-1 zu wirken. Von den LPS ist bekannt, daß sie die Bildung mehrerer Cytokine induzieren (Martich et al., 1991). Dieses läßt vermuten, daß die LPS eine indirekte Induktion auf die HO-1 ausübten, nämlich über die Faktoren IL-1 und TNF (Tumor Necrosis Faktor). Durch Mutationsanalysen konnte in der humanen AP-1 HO-1-Bindungssequenz eine Aktivierung des HO-1-Gens und eine Akkumulation der HO-1 mRNA durch LPS festgestellt werden (Camhi et al., 1995). Die Forschergruppe um Cantoni et al. (1991) untersuchte ebenfalls den Effekt von Glukocorticoiden auf die HO-1 Induktion durch IL-1 und TNF. Das Ergebnis war, daß die Induktion der HO-1 durch IL-1 keine Anwesenheit von Glukocorticoiden erfordert. Durch die Anwesenheit von synthetischen Glukocorticoiden wurde der HO-1 mRNA Gehalt eher erniedrigt. Dieser Effekt wurde als ein "Feed-Back"-Mechanismus von Cytokinen auf ihre eigene Synthese (Butler et al., 1989) postuliert. Fukuda et al. (1993) zeigte in Leberzellen, daß das IL-1 wie das IL-6 in einem Zeit/Dosis-abhängigen Verhältnis in der Lage ist, die Hämoxygenase zu erhöhen. In der Leber agieren Cytokine gleichzeitig als Induktoren von Akute-Phase-Proteinen und wirken auf den Hypothalamus und erzeugen den Effekt einer febrilen "Antwort", die über die Induktion von Prostaglandin E2 (Dinarello et al., 1991) vermittelt wird. Der aus diesem Vorgang resultierende Anstieg der Zelltemperatur hat zwei wichtige Auswirkungen:

1. eine Anschaltung der HO-1 durch Akute-Phase-Proteine (Shibahara et al., 1987 und Taketani et al., 1988) und/oder

2. eine Anschaltung der HO-1 über ihre Hitzeschock-Protein-Funktion.

Die Rolle der HO-1 als ein Akute-Phase-Protein ist noch nicht geklärt. Unter anderem wird das Enzym durch einen erhöhten Gehalt an Sauerstoffradikalen induziert, die z.B. durch aktivierte Makrophagen produziert werden.

Die HO-1 (HSP 32) ist ein Hitzeschock-Protein und damit ein Streßprotein, daß unter anderem durch oxidative Schädigungen der Zelle induziert wird (Keyse & Tyrrell, 1989 und Nascimento et al., 1993).

Anmerkungen

Ein Verweis auf die Quelle fehlt.

Sichter
(Hindemith) Schumann


[4.] To/Fragment 042 23 - Diskussion
Bearbeitet: 15. June 2014, 20:14 Hindemith
Erstellt: 8. June 2014, 23:13 (Hindemith)
Fragment, Gesichtet, Monington West 1998, SMWFragment, Schutzlevel sysop, To, Verschleierung

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 42, Zeilen: 23-33
Quelle: Monington West 1998
Seite(n): Einleitung, Zeilen: Kapitel 8.2
Unter hypoxischen Bedingungen wird die HO-1 induziert (Katayose et al., 1993), wobei der molekulare Mechanismus dieser Induktion noch völlig unbekannt ist. Es wird angenommen, dass die Zellschädigung durch den Mangel an Sauerstoff und die damit verbundene Ausschüttung von freien Radikalen Grundlage des Regulationsmechanismus ist. Die durch die Radikale erzeugte Veränderung des Zellzustandes bewirkt eine Aktivierung des zellulären Schutzsystems und damit die Induktion der HO-1. Die Hypoxie wirkt zudem durch eine Drucküberlastung im rechten Herzventrikel verstärkend auf Herzerkrankungen. Katayose konnte eine Induktion der HO-1mRNA in beiden Herzventrikeln unter hypoxischen Bedingungen feststellen (Katayose et al., 1993). Die Induktion der HO-1 in kardialem Gewebe bildet möglicherweise einen Schutzmechanismus, da eine erhöhte HO-1-Aktivität eine erhöhte CO-Produktion zur Folge [hat, die koronare und arterielle Muskelgewebe relaxieren lässt (Maines MD et al., 1993) und damit die Bedingungen des Herzens unter Hypoxie durch eine Aufweitung der Arterien wesentlich verbessert.] Unter hypoxischen Bedingungen wird die HO-1 induziert, wobei der molekulare Mechanismus dieser Induktion noch völlig unbekannt ist. Als Grundlage des Regulationsweges wird die Zellschädigung durch den Mangel an Sauerstoff angenommen und die dadurch verbundene Ausschüttung von freien Radikalen. Die durch die Radikale erzeugte Veränderung des Zellzustandes bewirkt eine Anschaltung des zellulären Schutzsystemes und damit die Anschaltung der HO-1.

Die Hypoxie wirkt verstärkend auf Herzerkrankungen durch eine Drucküberladung im rechtem Herzventrikel. Katayose et al. (1993) konnte eine Induktion der HO-1 mRNA in beiden Herzventrikeln unter hypoxischen Bedingungen feststellen. Die Anschaltung der HO-1 in diesem kardialen Gewebe bildet möglicherweise einen Schutzmechanismus, da eine erhöhte HO-1-Aktivität eine erhöhte Kohlenmonoxidproduktion zur Folge hat, was koronare und arterielle Muskelgewebe relaxieren läßt (Maines et al., 1993) und damit die Bedingungen des Herzens unter Hypoxie durch eine Aufweitung der Arterien wesentlich verbessert.

Anmerkungen

Ein Verweis auf die Quelle fehlt.

Sichter
(Hindemith) Schumann


[5.] To/Fragment 015 01 - Diskussion
Bearbeitet: 15. June 2014, 20:14 Schumann
Erstellt: 9. June 2014, 09:34 (Hindemith)
BauernOpfer, Fragment, Gesichtet, Müller 2002, SMWFragment, Schutzlevel sysop, To

Typus
BauernOpfer
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 15, Zeilen: 1ff (komplett)
Quelle: Müller 2002
Seite(n): 9,4, Zeilen: 9: 12ff; 4: 4ff;
Die I/R wurde in vielen Studien sowohl unter den Bedingungen der warmen Ischämie, wie sie bei Leberresektionen auftritt, als auch unter der kalten Ischämie, wie bei orthotopen Lebertransplantationen, untersucht (Mochida S et al., 1994). Eine Ischämie von mehr als 12h führt bei der Lebertransplantation durch zentrolobuläre Nekrosen zum primären Organversagen und ist mit einer erhöhten Inzidenz einer akuten und chronischen Transplantatabstoßungsreaktion verbunden (Amersi F et al., 1999). Dabei werden verschiedene Formen der Zellschädigung beobachtet (Kaplowitz N, 2000). Bei der kalten Ischämie wurde eine protrahierte ATP-Depletion (Jaeschke H, 1996; Losser MR et al., 1996), eine gesteigerte Glykolyse (Churchill TA et al., 1994; Losser MR et al., 1996) und Kupfer-Zellaktivierung [sic] (Mochida S et al., 1994) beobachtet. Bei der warmen Ischämie wurde eine Schädigung der Mitochondrien (Baumann M et al., 1989) beschrieben. Es hat sich gezeigt, daß sinusoidale Endothelzellen empfindlicher auf die kalte Ischämie reagieren, während die warme Ischämie primär Hepatozyten schädigt (Rauen U et al., 1999; Rauen U et al., 1994).

In einer Arbeit von Müller wurden Einflüsse der warmen und kalten Ischämie sowie der Exposition inflammatorischer Zytokine und Endotoxine (IL-1beta, IFN-gamma; TNF-alpha, Lipopolysaccharide [LPS]) auf die Expression der HO-1mRNA und ihres Proteins, einem Vertreter der Hitze-Schock-Proteine mit potentiell antioxidativer Wirkung in humanen Hepatozytenprimärkulturen, untersucht. Warme und kalte Ischämie stimulierten die HO-1 mRNA-Expression in humanen Hepatozyten nach 0,5 bis 1h. Das HO-1-Protein wurde über 0,5-6h maximal exprimiert. Der Zellschaden, gemessen an der AST und LDH Freisetzung unter ischämischen Bedingungen, wurde insbesondere nach 24h beobachtet. Nach Zytokinexposition wurde die höchste Expressionsrate der HO-1mRNA durch IFN-gamma hervorgerufen, gefolgt von TNF-alpha, LPS und IL-1beta. Jedes einzelne Zytokin stimulierte die HO-1mRNA Expression nach 0,5h, erreichte ein Maximum nach 3h und fiel nach 6h ab. Nach Stimulation mit einem Zytokinmix (CM, IFN-gamma, TNF-alpha, IL-1beta, LPS) trat ein Maximum der HO-1mRNA Expression erst nach 6h ein, wobei ein signifikanter Zellschaden nach 12h beobachtet wurde. Die HO-1mRNA und Proteinexpression war nach Exposition von 6h des mit [sic] Sauerstoffperoxides erhöht. Die HO-1mRNA und Proteinexpression war nach S-Nitrosoacetylpenicillamin-Exposition, einem NO- Donator, für 3-12h verstärkt. Nach Cobaltprotoporphyrin (CoPP)-Exposition, einem potenten HO-1 Induktor, wurde eine erhöhte mRNA- und Proteinexpression beobachtet. Dass CoPP die HO-1mRNA- und Proteinneusynthese induziert, konnte durch die selektive Blockade mit Actinomycin D und Cycloheximide bewiesen werden.

[Seite 9]

Die I/R wurde in vielen Studien sowohl unter den Bedingungen der warmen Ischämie, wie sie bei Leberresektionen auftritt, als auch unter der kalten Ischämie, wie bei orthotopen Lebertransplantationen, untersucht [80]. Eine Ischämie von mehr als 12 h führt bei der Lebertransplantation durch zentrolobuläre Nekrosen zu primären Organversagen und ist mit einer erhöhten Inzidenz einer akuten und chronischen Transplantatabstoßungsreaktion verbunden [5]. Dabei werden verschiedene Formen der Zellschädigung beobachtet [54]. Bei der kalten Ischämie wurde eine protrahierte ATP Depletion [50, 68], gesteigerte Glykolyse [21, 68] und Kupffer- Zellaktivierung [80] und bei der warmen Ischämie eine Schädigung der Mitochondrien [12] beschrieben. Es hat sich gezeigt, daß sinusoidale Endothelzellen empfindlicher auf die kalte Ischämie reagieren, während die warme Ischämie primär Hepatozyten schädigt [94, 95].

[Seite 4]

In der vorliegenden Arbeit wurden Einflüsse der warmen und kalten Ischämie (100% N2 bei 37°C bzw. 4°C) sowie der Exposition inflammatorischer Zytokine und Endotoxin (IL-1β, 10 U/ml; IFN-γ, 100 U/ml; TNF-α, 500 U/ml; LPS, 5 μg/ml) auf die Expression der Hämoxygenase-1 (HO-1) mRNA und seines Proteins, einem Vertreter der Hitze-Schock-Proteine mit potentiell antioxidativer Wirkung, in humanen Hepatozytenprimärkulturen untersucht. Warme und kalte Ischämie stimulierten die HO-1 mRNA Expression in humanen Hepatozyten nach 0,5 bis 1h. Das HO-1 Protein wurde über 0,5-6h maximal exprimiert. Der Zellschaden, gemessen an der AST und LDH Freisetzung unter ischämischen Bedingungen wurde insbesondere nach 24 h beobachtet. Nach Zytokinexposition wurde die höchste Expressionsrate der mRNA durch IFN-γ hervorgerufen, gefolgt von TNF-α, LPS und IL-1β. Jedes einzelne Zytokin stimulierte die HO-1 mRNA Expression nach 0,5 h, erreichte ein Maximum nach 3 h und fiel nach 6 h ab. Nach Stimulation mit einem Zytokinmix (CM; IFN-γ, TNF-α, IL-1β, LPS) trat ein Maximum der HO-1 mRNA Expression erst nach 6 h ein, wobei ein signifikanter Zellschaden nach 12 h beobachtet wurde. Die HO-1 mRNA und Proteinexpression war nach Exposition von 6 h des Sauerstoffperoxides (H2O2, 200-1000 μM) erhöht. Die HO-1 mRNA und Proteinexpression war nach S-nitrosoacetylpenicillamin (0.5 mM) Exposition, einem NO Donator, für 3-12 h verstärkt. Nach Cobalt-protoporphyrin (CoPP, 1μM) Exposition, einem potenten HO-1 Induktor, wurde eine erhöhte mRNA- und Proteinexpression beobachtet. Dass CoPP die HO-1 mRNA- und Proteinneusynthese induziert, konnte durch die selektive Blockade mit Actinomycin D und Cycloheximide bewiesen werden.


5 Amersi F, Buelow R, Kato H, Ke B, Coito AJ, Shen XY, Zhao D, Zaky J, Melinek J, Lassman CR, Kolls JK, Alam J, Ritter T,Volk HD, Farmer DG, Ghobrial RF, Busuttil RW, Kupiec-Weglinski JW. Upregulation of heme oxygenase-1 protects genetically fat Zucker rat livers from ischemia/reperfusion injury. J Clin Invest 1999;104(11):1631-9.

12 Baumann M, Bender E, Strommer G, Gross G, Brand K. Effects of warm and cold ischemia on mitochondrial functions in brain, liver, and kidney. Mol Cell Biochem 1989;87:137-145

21 Churchill TA, Cheetham KM, Fuller BJ. Glycolysis and energy metabolism in rat liver during warm and cold ischemia: evidence of an activation of the regulatory enzyme phosphofructokinase. Cryobiology 1994;31:441452

50 Jaeschke H. Preservation injury: mechanisms, prevention and consequences. J Hepatol 1996;25(5):774-80.

54 Kaplowitz N. Mechanisms of liver cell injury. J Hepatol 2000;32(1Suppl):39-47.

68 Losser MR, Payen D. Mechanisms of liver damage. Semin Liver Dis 1996;16(4):357-67.

80 Mochida S, Arai M, Ohno A, Masaki N, Ogata I, Fujiwara K. Oxidative stress in hepatocytes and stimulatory state of Kupffer cells after reperfusion differ between warm and cold ischemia in rats. Liver 1994;14(5):234-40.

94 Rauen U, Polzar B, Stephan H, Mannherz HG, de Groot H. Cold-induced apoptosis in cultured hepatocytes and liver endothelial cells: mediation by reactive oxygen species. FASEB J 1999;13(1):155-68.

95 Rauen U, Viebahn R, Lauchart W, de Groot H. The potential role of reactive oxygen species in liver ischemia/reperfusion injury following liver surgery. Hepatogastroenterology 1994;41(4):333-6.

Anmerkungen

Die Quelle wird im zweiten Paragraphen genannt, ohne dass dadurch klar wird, dass auch der erste Paragraph der Seite aus ihr stammt.

Es ist dem Leser durchaus klar, dass der zweite Paragraph die Ergebnisse von Müller (2002) vorstellt, nicht aber, dass es sich im Wesentlichen um eine direkte Kopie der Zusammenfassung von Müller (2002) handelt.

Aus "Kupffer-Zellen", benannt nach Karl Wilhelm von Kupffer, werden "Kupfer-Zellen".

Sichter
(Hindemith) Singulus


[6.] To/Fragment 016 12 - Diskussion
Bearbeitet: 15. June 2014, 19:53 Hindemith
Erstellt: 8. June 2014, 22:44 (Hindemith)
Fragment, Gesichtet, Monington West 1998, SMWFragment, Schutzlevel sysop, To, Verschleierung

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 16, Zeilen: 12-31
Quelle: Monington West 1998
Seite(n): Einleitung, Zeilen: -
1.3.5 HO als ein streßinduziertes Protein

Organismen, die Streßsituationen ausgesetzt werden, "antworten" häufig mit der Syntheseregulierung verschiedener Proteinklassen, welche kollektiv die Streßsituation verbessern sollen. In vielen Fällen ist der exakte Mechanismus dieses Vorganges noch nicht geklärt. Beispielsweise werden bei einer Entzündung während der Akute-Phase-Antwort eine ganze Reihe von Akute-Phase-Proteinen primär in der Leber gebildet. Eine große Menge von Cytokinen werden bei Entzündungsvorgängen freigesetzt und lösen eine Hochregulierung via spezifischer Rezeptoren aus, die in der hepatischen Zellmembran lokalisiert sind (Baumann H et al., 1994; Cosman D, 1993). C-reaktive Proteine und Serum Amyloid A, das häufigste humane Akute-Phase-Protein, ist unter Normalbedindungen in geringsten Mengen im Plasma exprimiert, wird aber bereits vier Stunden nach einem entzündlichen Stimulus induziert und erreicht sein Maximum nach 24 bis 48 Stunden (Marckiewicz A et al., 1993). Andere Akute- Phase-Proteine wie z.B. a1-Glukoproteinsäure, a1-Protease, a1-Antichymotrypsin, Haptoglobin und Fibrinogen erreichen ihr Expressionsmaximum erst nach sieben bis zehn Tagen (Tsuchiya et al., 1987).

Auch die HO-1 wird als eine Art "Akute-Phase-Protein" betrachtet. Mitani untersuchten den Effekt von Interleukin-6 (IL-6) auf die HO-1 in der humanen Hepatoma Zell-Linie Hep3B und beobachteten ein Zeit/Dosis-abhängiges Verhältnis der HO-1mRNA-Induktion. Die mRNA Induktion konnte durch die gleichzeitige Zugabe von Actinomycin D, einem Inhibitor der Transkription, verhindert werden (Mitani K et al., 1992).

7. Hämoxygenase als ein Streß-induziertes Protein

7.1 Akute-Phase-Proteine

Organismen, die Streß-Situationen ausgesetzt werden, "antworten" häufig mit der Syntheseregulierung verschiedener Proteinklassen, welche kollektiv die Streß-Situation verbessern sollen. In vielen Fällen ist der exakte Mechanismus dieses Vorganges noch nicht geklärt. Beispielsweise werden bei einer Entzündung während der Akute-Phase-Antwort eine ganze Reihe von Akute-Phase-Proteine primär in der Leber gebildet. Eine große Menge von Cytokinen werden bei Entzündungsvorgängen freigesetzt und lösen eine Hochregulierung via spezifischer Rezeptoren aus, die in der hepatischen Zellmembran lokalisiert sind (Baumann & Gauldie, 1994 und Cosman, 1993). C-reaktive Proteine und Serum Amyloid A, das häufigste humane Akute-Phase-Protein, ist unter Normalbedindungen in geringsten Mengen im Plasma exprimiert, wird aber bereits vier Stunden nach einem entzündlichen Stimulus induziert und erreicht sein Maximum nach 24 bis 48 Stunden (Mackiewicz et al., 1993). Andere Akute-Phase-Proteine wie z.B. a1-Glukoproteinsäure, a1-Protease, a1-Antichymotrypsin, Haptoglobin und Fibrinogen erreichen ihr Expressionsmaximum erst nach sieben bis zehn Tagen (Tsuchiya et al., 1987).

Die HO-1 wird als eine Art "Akute-Phase-Protein" betrachtet. Mitani et al. (1992) untersuchten den Effekt von Interleukin-6 (IL-6) auf die HO-1 in der humanen Hepatoma Zell-Linie Hep3B und beobachteten ein Zeit/Dosis-abhängiges Verhältnis der HO-1 mRNA Induktion. Die mRNA Induktion konnte durch die gleichzeitige Zugabe von Actinomycin D, einem Inhibitor der Transkription, inhibiert werden.

Anmerkungen

Ein Verweis auf die Quelle fehlt.

Sichter
(Hindemith) Schumann


[7.] To/Fragment 009 08 - Diskussion
Bearbeitet: 15. June 2014, 19:32 Hindemith
Erstellt: 8. June 2014, 22:26 (Hindemith)
Fragment, Gesichtet, Monington West 1998, SMWFragment, Schutzlevel sysop, To, Verschleierung

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 9, Zeilen: 8-33
Quelle: Monington West 1998
Seite(n): Einleitung, Zeilen: -
1.3.3.1 Hormonelle Regulation

Die Induzierbarkeit der HO durch Hormone wurde eingehend von Bakken untersucht (Bakken AF et al., 1972). Die Arbeitsgruppe postulierte den Effekt verschiedener Hormone, wie z.B. Epinephrin und Glucagon, auf die hepatische HO-Aktivität. 3,5,3'-L-Triiodthyronin (T3) wirkt aktivierend auf die hepatische HO- (Smith TJ, Drummond GS et al., 1982) und ALA-Synthetase (Smith TJ, Drummond GS et al., 1988) in einem dosis- und zeitabhängigen Verhältnis. In diesem Zusammenhang werden ebenfalls die P450-Cytochrome induziert. Diese Aktivierung scheint stereospezifisch zu sein, da die T3-Isoform 3,3',5'-Triiodthyronin nicht in der Lage ist, induzierend auf diese Enzyme zu wirken, während das Thyroxin ein potenter Induktor ist. Die alleinige Verabreichung von Retinsäure hat keinen Effekt auf die HO-1, wobei die Säure erniedrigend auf die Cytochrom P450-Enzyme wirkt und den zellulären Hämpool ausschöpft. Wird die Retinsäure zusammen mit T3 verabreicht, erfolgt eine Steigerung der Aktivität der HO um mindestens 61 %, wobei der Hämgehalt unter diesen Bedingungen nicht reprimiert wird (Smith TJ, Drummond GS et al., 1991). Ein interessanter Aspekt ist die Wirkung von Prostaglandin (Deoxy-[Delta]9.12.-13,14-dihydroprostaglandin D2 ([Delta]12-PDJ2), das ein potenter Induktor der zellulären Wachstumsinhibition (Ohno et al., 1986) und Zelldifferenzierung (Santoro et al., 1979) in den verschiedensten Zelllinien ist. Der inhibitorische Effekt des [Delta]12-PDJ2 wird hervorgerufen durch die Induktion eines 68 kDa Proteins. Dieses Protein wurde als ein Hitzeschock-Protein (HSP 68) identifiziert (Ohno et al., 1988), das wahrscheinlich die Zelle auf die veränderten Bedingungen "vorbereitet" und sie von ihnen schützt. Dieser Aspekt lieferte erstmals die Möglichkeit einer Zusammenarbeit von Hormonen deren zellulärer Einwirkung und die Einschaltung eines Streß-Proteins ohne Beteiligung ihrer spezifischen Rezeptoren und DNA-Erkennungssequenzen. Weitere Untersuchungen dieses Phämonens verifizierten, daß das [Delta]12-PDJ2 induzierend auf ein niedermolekulares Protein wirkt, eine ca. 31 kDa Protein, das als das Hitzeschock-Protein HO identifiziert werden konnte (Koizumi T et al., 1991; Koizumi T et al., 1992).

6.3 Hormonelle Regulation

Die Induzierbarkeit der Hämoxygenase durch Hormone wurde eingehend von Bakken et al. bereits 1972 untersucht. Die Arbeitsgruppe postulierte den Effekt verschiedener Hormone, wie z.B. Epinephrin und Glucagon, auf die hepatische HO Aktivität. 3,5,3'-L-Triiodthyronin (T3) wirkt aktivierend auf die hepatische Hämoxygenase (Smith & Drummond, 1982) und ALA-Synthase (Smith & Drummond, 1988) in einem Dosis- und Zeit-abhängigen Verhältnis. In diesem Zusammenhang sind ebenfalls die P450 Cytochrome induziert. Diese Aktivierung scheint stereospezifisch zu sein, da die T3-Isoform 3,3',5'-Triiodthyronin nicht in der Lage ist, induzierend auf diese Enzyme zu wirken, während das Thyroxin ein potenter Induktor ist.

Die alleinige Darreichung von Retinsäure hat keinen Effekt auf die HO-1, wobei die Säure erniedrigend auf die Cytochrom P450-Enzyme wirkt und den zellulären Hämpool ausschöpft. Wird die Retinsäure zusammen mit T3 dargereicht, erfolgt eine Stimulierung der Hämoxygenase um mindestens 61 %, wobei der Hämgehalt unter diesen Bedingungen nicht reprimiert wird (Smith & Drummond, 1991).

Ein interessanter Aspekt ist die Wirkung von Prostaglandin (Deoxy-[Delta]9.12.-13,14-dihydroprostaglandin D2 ([Delta]12-PDJ2)), der ein potenter Induktor der zellulären Wachstumsinhibition (Ohno et al., 1986) und Zelldifferenzierung (Santoro et al., 1979) in den verschiedensten Zell-Linien ist. Der inhibitorische Effekt des [Delta]12-PDJ2 wird hervorgerufen durch die Induktion eines 68 kDa Proteins. Dieses Protein wurde als ein Hitzeschock-Protein (HSP 68) identifiziert (Ohno et al., 1988), das wahrscheinlich die Zelle auf die veränderten Bedingungen "vorbereitet" und schützt. Dieser Aspekt lieferte erstmals die Möglichkeit einer Zusammenarbeit von Hormonen und deren zelluläre Einwirkung und die Einschaltung eines Streß-Proteins ohne Beteiligung ihrer spezifischen Rezeptoren und DNA-Erkennungssequenzen. Weitere Untersuchungen dieses Phämonens verifizierten, daß das [Delta]12-PDJ2 induzierend auf ein niedermolekulares Protein wirkt, einem ca. 31 kDa Protein, das als das Hitzeschock-Protein Hämoxygenase identifiziert werden konnte (Koizumi et al., 1991 und Koizumi et al., 1992).

Anmerkungen

Ein Verweis auf die Quelle fehlt.

Sichter
(Hindemith) Schumann


[8.] To/Fragment 040 04 - Diskussion
Bearbeitet: 15. June 2014, 10:53 Singulus
Erstellt: 9. June 2014, 14:10 (Hindemith)
BauernOpfer, Fragment, Gesichtet, Müller 2002, SMWFragment, Schutzlevel sysop, To

Typus
BauernOpfer
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 40, Zeilen: 4-6, 9-16
Quelle: Müller 2002
Seite(n): 34, 4, Zeilen: 34: 7ff; 4: 2ff
Ein Anstieg der LDH-Aktivität wird unter vielen pathologischen Bedingungen beobachtet. Die Freisetzung dieses intrazytoplasmatischen Enzyms gibt Aufschluß über die Zellschädigung. Somit stützt auch diese Beobachtung die These der HO-1-Induktion unter oxidativem Stress. Diese Beobachtung kann zudem mit der Arbeit von Müller in Einklang gebracht werden (Müller E, 2002). Der nach Leberoperation und -transplantation auftretende I/R und die konsekutive Inflammation des Lebergewebes stellen ein bedeutendes klinisches Problem dar. In der Arbeit von Müller wurden die Einflüsse der warmen und kalten Ischämie sowie der Exposition inflammatorischer Zytokine und Endotoxine auf die Expression der HO-1mRNA und ihres Proteins, der HO-1, in humanen Hepatozytenprimärkulturen untersucht. Warme und kalte Ischämie stimulierten die HO-1mRNA Expression in humanen Hepatozyten. Das HO-1 Protein wurde über 0,5-6h maximal exprimiert. Der Zellschaden, gemessen an der AST- und LDH-Freisetzung unter ischämischen Bedingungen, wurde insbesondere nach 24h beobachtet (Müller E, 2002). [Seite 34]

Ein Anstieg der LDH Aktivität wird unter vielen pathologischen Bedingungen beobachtet. Die Freisetzung dieses intrazytoplasmatischen Enzyms in das Zellkulturmedium gibt Aufschluß über die Zellschädigung, insbesondere des LDH-5 Isoenzyms der Leber.

[Seite 4]

Der nach Leberoperation und -transplantation auftretende Ischämie-/Reperfusionsschaden (I/R) und die konsekutive Inflammation des Lebergewebes stellen ein bedeutendes klinisches Problem dar. In der vorliegenden Arbeit wurden Einflüsse der warmen und kalten Ischämie (100% N2 bei 37°C bzw. 4°C) sowie der Exposition inflammatorischer Zytokine und Endotoxin (IL-1β, 10 U/ml; IFN-γ, 100 U/ml; TNF-α, 500 U/ml; LPS, 5 μg/ml) auf die Expression der Hämoxygenase-1 (HO-1) mRNA und seines Proteins, einem Vertreter der Hitze-Schock-Proteine mit potentiell antioxidativer Wirkung, in humanen Hepatozytenprimärkulturen untersucht. Warme und kalte Ischämie stimulierten die HO-1 mRNA Expression in humanen Hepatozyten nach 0,5 bis 1h. Das HO-1 Protein wurde über 0,5-6h maximal exprimiert. Der Zellschaden, gemessen an der AST und LDH Freisetzung unter ischämischen Bedingungen wurde insbesondere nach 24 h beobachtet.

Anmerkungen

Die Quelle ist zwar genannt, aber die zwei Quellenverweise decken nicht die gesamte Übernahme ab (Zeilen 4-6, 9-10 sind nicht Müller (2002) zugeschrieben), auch machen sie nicht deutlich, dass weitgehend wörtlich übernommen wurde.

Sichter
(Hindemith) Singulus


[9.] To/Fragment 041 24 - Diskussion
Bearbeitet: 14. June 2014, 19:59 Hindemith
Erstellt: 8. June 2014, 22:10 (Hindemith)
Fragment, Gesichtet, Ritter 2002, SMWFragment, Schutzlevel sysop, To, Verschleierung

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 41, Zeilen: 24-33
Quelle: Ritter 2002
Seite(n): 13, 14, Zeilen: -
Mit Hilfe eines rekombinanten Adenovirus, der die HO-1 (AdHO-1) als therapeutisches Transgen exprimiert, wurde am Beispiel eines Rattentransplantationsmodells für „marginale“ Lebern untersucht, ob die Hochregulation von HO-1 in „marginalen“ Lebern zu einer Verbesserung der Transplantatfunktion und -qualität führt. Das Lebertransplantationsmodell wurde deshalb ausgewählt, weil sich Leberzellen besonders gut mit rekombinanten Adenoviren transduzieren lassen und erwartet wurde, dass möglichst viele Zellen eines Transplantats das therapeutische Transgen exprimieren sollten. Es konnte zunächst in einem ex-vivo Leberperfusionsmodell gezeigt werden, dass die gentherapeutisch behandelten Lebern (AdHO-1) einen deutlich verminderten I/R Schaden aufwiesen. Dies konnte anhand der gemessenen Parameter (Blutfluss in der Portalvene, Gallenproduktion, Transaminasen) [eindrucksvoll belegt werden (Amersi F et al., 1999).] Mit Hilfe eines rekombinanten Adenovirus, der HO-1 (AdHO-1) als therapeutisches Transgen exprimiert (Otterbein et al., 1999), wurde am Beispiel eines Rattentransplantationsmodells für „marginale“ Lebern untersucht, ob die Hochregulation von HO-1 in „marginalen“ Lebern zu einer Verbesserung der Transplantatfunktion und -qualität führt. Das

[Seite 14]

Lebertransplantationsmodell wurde deshalb ausgewählt, weil sich Leberzellen besonders gut mit rekombinanten Adenoviren transduzieren lassen und erwartet wurde, dass möglichst viele Zellen eines Transplantates das therapeutische Transgen exprimieren sollten. Es konnte zunächst in einem ex-vivo Leberperfusionsmodell gezeigt werden, dass die gentherapeutisch behandelten Lebern (AdHO-1) einen deutlich verminderten Ischämie-/Reperfusionsschaden aufwiesen. Dies konnte anhand der gemessenen Parameter (Blutfluss in der Portalvene, Gallenproduktion, Transaminasen) eindrucksvoll belegt werden.

Anmerkungen

Ein Verweis auf die Quelle fehlt. Die angegebene Quelle Amersi et al. (1999) ist auf englisch verfasst, enthält den Wortlaut also nicht.

Sichter
(Hindemith) Schumann


[10.] To/Fragment 016 01 - Diskussion
Bearbeitet: 14. June 2014, 19:48 Singulus
Erstellt: 9. June 2014, 12:58 (Hindemith)
BauernOpfer, Fragment, Gesichtet, Müller 2002, SMWFragment, Schutzlevel sysop, To

Typus
BauernOpfer
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 16, Zeilen: 1-10
Quelle: Müller 2002
Seite(n): 4, 5, Zeilen: 4: 26ff - 5: 1-4
[Die Neusynthese konnte ebenfalls] unter warmer und kalter Ischämie gezeigt werden. Hemin, ein weiterer Induktor der HO-1, induzierte die HO-1mRNA nach 3h und das Protein nach 6h. Die HO-1 Enzymaktivität wurde mittels Bilirubinbildung und Messung des Fe2+-Gehalts der Zellen bestimmt. Bei der Bilirubinbildung wurde die höchste Aktivität nach warmer Ischämie gemessen, gefolgt von kalter Ischämie, CM und der Kontrollgruppe. Die intrazelluläre Fe2+-Messung ergab ebenfalls die höchste Enzymaktivität nach warmer Ischämie. Die Vorbehandlung humaner Hepatozyten mit CoPP für 8h schützte die Zellen teilweise vor einer warmen und kalten Ischämie. Zusammenfassend zeigt diese Arbeit, dass die pharmakologische Induktion der HO-1 somit bei großen allgemeinchirurgischen Eingriffen, wie der Leberteilresektion oder der Transplantation, einen protektiven Effekt entfalten könnte (Müller E, 2002). Die Neusynthese konnte ebenfalls unter warmer und kalter Ischämie gezeigt werden. Hemin (10 μM), ein weiterer Induktor der HO-1, induzierte die HO-1 mRNA nach 3 h und das Protein nach 6 h. Die HO-1 Enzymaktivität wurde mittels Bilirubinbildung und Messung des Fe2+ Gehalts der Zellen bestimmt. Bei der Bilirubinbildung wurde die höchste Aktivität nach warmer Ischämie gemessen, gefolgt von kalter Ischämie, CM und der Kontrollgruppe. Die intrazelluläre Fe2+ Messung ergab ebenfalls die höchste Enzymaktivität nach warmer Ischämie. Die Vorbehandlung humaner Hepatozyten mit CoPP (1-50 μM) für 8 h, schützte die Zellen teilweise

[Seite 5]

vor einer warmen und kalten Ischämie. Zusammenfassend zeigt diese Arbeit, dass die pharmakologische Induktion der HO-1 somit bei großen allgemeinchirurgischen Eingriffen, wie der Leberteilresektion oder der Transplantation, einen protektiven Effekt entfalten könnte.

Anmerkungen

Die Quelle wird am Ende genannt, aber nichts wird als Zitat gekennzeichnet, so dass dem Leser verborgen bleibt, dass hier der gesamte Paragraph wörtlich übernommen wurde.

Sichter
(Hindemith) Schumann


[11.] To/Fragment 010 01 - Diskussion
Bearbeitet: 14. June 2014, 19:45 Hindemith
Erstellt: 8. June 2014, 22:37 (Hindemith)
Fragment, Gesichtet, Monington West 1998, SMWFragment, Schutzlevel sysop, To, Verschleierung

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 10, Zeilen: 1-11
Quelle: Monington West 1998
Seite(n): Einleitung, Zeilen: Kapitel 6.3
[Welche] molekulare Funktion die HO unter diesen Bedingungen hat, ist noch ungeklärt. Möglicherweise ist die erhöhte Expression die Folge einer oxidativen Veränderung in der Zelle, da das [Delta]12-PDJ2 mit Glutathion konjugiert wird (Entgiftungsweg) und damit die zellulären Antioxidanten vermindert werden.

Metallporphyrine stellen in der Regel starke Induktoren der HO-1 dar. Umso bemerkenswerter ist die Tatsache, daß synthetische Glukocorticoide (z.B. Dexamethason), die einzigen bekannten nicht-Metallporphyrine in der Lage sind, eine HO-1-Induktion zu inhibieren (Lutton et al., 1992). Ein Kernbindungsprotein, das bei der Darreichung von Dexamethason verstärkt synthetisiert wird, verhindert eine HO-1-Genaktivität. Dieses konnte durch DNAse Footprinting- und in DNA-Protein-Wechselwirkungsversuchen (electrophoretic mobility shift assay, EMSA) gezeigt werden.

Welche molekulare Funktion die Hämoxygenase unter diesen Bedingungen hat, ist noch ungeklärt. Möglicherweise ist die erhöhte Expression die Folge einer oxidativen Veränderung in der Zelle, da das [Delta]12-PDJ2 mit Glutathion konjugiert (Entgiftungsweg) und damit die zellulären Antioxidanten vermindert werden.

Metallporphyrine stellen in der Regel starke Induktoren der HO-1 dar. Um so bemerkenswerter ist die Tatsache, daß synthetische Glukocorticoide (z.B. Dexamethason) die einzigen bekannten nicht-Metallporphyrine sind, die in der Lage sind, eine HO-1-Induktion zu inhibieren (Lutton et al., 1992). Ein Kernbindungsprotein, daß bei der Darreichung von Dexamethason verstärkt synthetisiert wird, verhindert eine HO-1-Genaktivität. Dieses konnte durch DNAse Footprinting- und DNA-Protein-Wechselwirkungsversuchen (electrophoretic mobility shift assay, EMSA) gezeigt werden.

Anmerkungen

Ein Verweis auf die Quelle fehlt.

Sichter
(Hindemith)


[12.] To/Fragment 031 01 - Diskussion
Bearbeitet: 14. June 2014, 19:44 Hindemith
Erstellt: 9. June 2014, 23:45 (Hindemith)
Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, Pinkernelle 2003, SMWFragment, Schutzlevel sysop, To

Typus
KomplettPlagiat
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 31, Zeilen: 1-9
Quelle: Pinkernelle 2003
Seite(n): 21, Zeilen: 16-27
Durch diese Auswahl sind die wichtigsten physiologischen Systeme, die im Prozess des Multiorganversagens involviert sind, repräsentiert. Auch beim MODS werden dem Grad der Abweichung des jeweiligen Parameters von der Norm entsprechende Punktwerte von 0 bis 4 vergeben. Es ist nicht notwendig, dass jeder Parameter erhoben wird. Ein fehlender Wert geht mit 0 Punkten in die Wertung ein. Das Ziel, das die Autoren mit der Entwicklung dieses Scores verfolgten, war es, ein System hervorzubringen, das in erster Linie den intensivmedizinischen Therapieerfolg quantifiziert. Die prognostische Wertigkeit des MODS war von sekundärer Bedeutung. Für diese Arbeit war es von Interesse, die Erkrankungsschwere der Patienten am Untersuchungstag zu bestimmen. Durch diese Auswahl sind die wichtigsten physiologischen Systeme, die im Prozess des Multi Organversagens [sic] involviert sind, repräsentiert. Auch beim MODS werden dem Grad der Abweichung des jeweiligen Parameters von der Norm entsprechend Punktwerte von 0 bis 4 vergeben. Es ist nicht notwendig, dass jeder Parameter erhoben wird. Ein fehlender Wert geht mit 0 Punkten in die Wertung ein. Das Ziel, das die Autoren mit der Entwicklung dieses Scores verfolgten war es, ein System hervorzubringen, das in erster Linie den intensivmedizinischen Therapieerfolg quantifiziert. Die prognostische Wertigkeit des MODS war von sekundärer Bedeutung. [...] Für diese Arbeit war von Interesse, die Erkrankungsschwere der Patienten am Untersuchungstag zu bestimmen.
Anmerkungen

Eine Quelle ist nicht angegeben.

Man beachte, dass sogar die Phrase "Für diese Arbeit war es von Interesse" übernommen wurde.

Sichter
(Hindemith) Schumann


[13.] To/Fragment 030 11 - Diskussion
Bearbeitet: 14. June 2014, 19:44 Hindemith
Erstellt: 9. June 2014, 23:42 (Hindemith)
Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, Pinkernelle 2003, SMWFragment, Schutzlevel sysop, To

Typus
KomplettPlagiat
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 30, Zeilen: 11-15
Quelle: Pinkernelle 2003
Seite(n): 21, Zeilen: 10-16
Die Grundlage dieses Punktwertsystems ist das Multiorganversagen, als Haupttodesursache auf der Intensivstation. Obwohl dieses Syndrom ein recht einheitliches Erscheinungsbild bietet, entwickelt es sich unabhängig von der Gesundheitsstörung bei der Aufnahme des Patienten auf der Intensivstation. Das Prinzip der Werteerhebung des MODS ähnelt dem des APACHE-Systems. Für die Bestimmung des MODS ist die Analyse von sechs [Organsystemen erforderlich.] Die Grundlage dieses Punktwertsystems ist das Multi-Organversagen, als Haupttodesursache auf der Intensivstation. Obwohl dieses Syndrom ein recht einheitliches Erscheinungsbild bietet, entwickelt es sich unabhängig von der Gesundheitsstörung bei der Aufnahme des Patienten auf der Intensivstation. Das Prinzip der Werteerhebung des MODS ähnelt dem des APS des APACHE Systems. Für die Bestimmung des MODS ist die Analyse von sechs Organsystemen erforderlich (Tab.5).
Anmerkungen

Es ist keine Quelle angegeben.

Sichter
(Hindemith) Schumann


[14.] To/Fragment 010 16 - Diskussion
Bearbeitet: 14. June 2014, 19:44 Hindemith
Erstellt: 9. June 2014, 21:33 (Graf Isolan)
Forschungsschwerpunkte Abteilung für Pharmakologie und Toxikologie für Naturwissenschaftler - Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg 2002, Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, SMWFragment, Schutzlevel sysop, To

Typus
KomplettPlagiat
Bearbeiter
Graf Isolan
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 10, Zeilen: 16-17, 19-23
Quelle: Forschungsschwerpunkte Abteilung für Pharmakologie und Toxikologie für Naturwissenschaftler - Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg 2002
Seite(n): 1 (Internetquelle), Zeilen: -
Die HO-1 ist ein induzierbares Enzym, das den Abbau von Häm katalysiert. Endprodukte

dieses katabolen Vorgangs sind Bilirubin und CO. [...] Bilirubin zeigt im Bereich physiologischer Plasmakonzentrationen antioxidative Wirkung. Neuere Arbeiten weisen dem Bilirubin eine dem "High-density-Lipoprotein" vergleichbare Rolle als Marker und funktioneller Mediator gefäßschützender, antiatherogener Effekte zu (Hopkins et al., 1996; Mayer et al., 2000).


Hopkins PN, Wu LL, Hunt SC, James BC, Vincent GM, Williams RR (1996) Higher serum bilirubin is associated with decreased risk for early familial coronary artery disease. Arterioscler Thromb Vasc Biol 16: 250-255

Mayer M (2000) Association of serum bilirubin concentration with risk of coronary artery disease. Clin Chem 46: 1723-1727

Die Hämoxygenase-1 ist ein induzierbares Enzym, das den Abbau von Häm katalysiert. Endprodukte dieses katabolen Vorgangs sind Bilirubin und Carbonmonoxid. Bilirubin zeigt im Bereich physiologischer Plasmakonzentrationen antioxidative Wirkung. Neuere Arbeiten weisen Bilirubin eine dem "High-density-Lipoprotein" vergleichbare Rolle als Marker und funktioneller Mediator gefäßschützender, antiatherogener Effekte zu (Hopkins et al. 1996; Mayer 2000).

Hopkins PN, Wu LL, Hunt SC, James BC, Vincent GM, Williams RR (1996) Higher serum bilirubin is associated with decreased risk for early familial coronary artery disease. Arterioscler Thromb Vasc Biol 16:250-255

Mayer M (2000) Association of serum bilirubin concentration with risk of coronary artery disease. Clin Chem 46:1723-1727

Anmerkungen

Identisch inkl. der Literaturverweise. Ohne Hinweis auf eine Übernahme.

Sichter
(Graf Isolan) Schumann


[15.] To/Fragment 011 01 - Diskussion
Bearbeitet: 14. June 2014, 19:44 Hindemith
Erstellt: 9. June 2014, 18:11 (Graf Isolan)
Forschungsschwerpunkte Abteilung für Pharmakologie und Toxikologie für Naturwissenschaftler - Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg 2002, Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, SMWFragment, Schutzlevel sysop, To

Typus
KomplettPlagiat
Bearbeiter
Graf Isolan, Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 11, Zeilen: 1ff (komplett)
Quelle: Forschungsschwerpunkte Abteilung für Pharmakologie und Toxikologie für Naturwissenschaftler - Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg 2002
Seite(n): 1 (Internetquelle), Zeilen: -
Auch CO entfaltet in niedrigen Konzentrationen antiapoptotische, zellprotektive Effekte.

Außerdem lässt sich CO in der Ausatmungsluft messen und als nichtinvasiver Paramter für "oxidativen Stress" und die kompensatorische Induktion von protektiven Stressproteinen verwenden. Diese Methode wird zurzeit schon routinemäßig bei Frühgeborenen angewandt (Stevenson et al., 2001). Neuere Untersuchungen lassen vermuten, dass sich CO-Bestimmungen auch als Verfahren zur Kontrolle des Krankheitsverlaufs und Therapieerfolgs ("disease monitoring") bei Diabetes- und Asthmapatienten einsetzen lassen (Paredi et al., 1999; Yamaya et al., 2001).

Gekoppelt an die Induktion von HO-1 ist die Expression eines zweiten antioxidativ wirksamen Stressproteins, des Ferritins. Ferritin wird hauptsächlich translational reguliert und bindet als neugebildetes Apoferritin freie intrazelluläre Eisenionen. Dadurch wird dem Prozess der Sauerstoffradikalbildung ein essentieller Katalysator entzogen und die Entstehung der aggressiven Hydroxylradikale unterdrückt (Balla J et al., 1992; Balla G et al., 1992; Balla J et al., 1995).

HO-1 und Ferritin sind induzierbare Proteine mit gewebeschützenden Eigenschaften und gelten als potentielle Zielstrukturen für Strategien zur Prävention von Atherosklerose und anderen inflammatorischen, zelltoxischen Prozessen (rheumatoide Arthritis, Transplantatabstoßung usw.).

To 11a diss

Abb. 2: Darstellung der Produkte der HO-1 und ihrer möglichen Interaktionsfelder


Balla G, Jacob HS, Balla J, Rosenberg M, Nath K, Apple F, Eaton JW, Vercellotti GM (1992 Sep) Ferritin: a cytoprotective antioxidant strategem of endothelium. J Biol Chem 5;267(25):18148-53

Balla J, Jacob HS, Balla G, Nath K, Vercellotti GM (1992) Endothelial cell heme oxygenase and ferritin induction by heme proteins: a possible mechanism limiting shock damage. Trans Assoc Am Physicians 105:1-6

Balla J, Nath KA, Bella G, Juckett MB, Jacob HS, Vercellotti GM (1995) Endothelial cell heme oxygenase and Ferritin induction in rat lung by haemoglobin in vivo. Am J Physiol 268: L321-L327

Paredi P, Biernacki W, Invernizzi G, Kharitonov SA, Barnes PJ (1999) Exhaled carbon monoxide levels elevated in diabetes and correlated with glucose concentration in blood: a new test for monitoring the disease? Chest 116: 1007-1011

Stevenson DK, Vreman HJ, Wong RJ, Contag CH (2001) Carbon monoxide and bilirubin production in neonates. Semin Perinatol 25: 85-93

Yamaya M, Hosoda M, Ishizuka S, Monma M, Matsui T, Suzuki T, Sekizawa K, Sasaki H (2001 Mar) Relation between exhaled carbon monoxide levels and clinical severity of asthma. Clin Exp Allergy 31(3): 417-22

To 11a source

[...]

[...] Auch Carbonmonoxid entfaltet in niedrigen Konzentrationen antiapoptotische, zellprotektive Effekte. Außerdem lässt sich Carbonmonoxid in der Ausatmungsluft messen und als nichtinvasiver Paramter für "oxidativen Stress" und die kompensatorische Induktion von protektiven Stressproteinen verwenden. Diese Methode wird zur Zeit schon routinemäßig bei Frühgeborenen angewandt (Stevenson et al. 2001). Neuere Untersuchungen lassen vermuten, dass sich Carbonmonoxid-Bestimmungen auch als Verfahren zur Kontrolle des Krankheitsverlaufs und Therapieerfolgs ("disease monitoring") bei Diabetes- und Asthmapatienten einsetzen lassen (Paredi et al. 1999; Yamaya et al. 2001).

Gekoppelt an die Induktion von Hämoxygenase-1 ist die Expression eines zweiten antioxidativ wirksamen Stressproteins, des Ferritins. Ferritin wird hauptsächlich translational reguliert und bindet als neugebildetes Apoferritin freie intrazelluläre Eisenionen. Dadurch wird dem Prozess der Sauerstoffradikalbildung ein essentieller Katalysator entzogen und die Entstehung der aggressiven Hydroxylradikale unterdrückt (Balla et al. 1992).

Hämoxygenase-1 und Ferritin als Zielstrukturen und Verlaufsparameter bei der Prävention/Therapie inflammatorischer Prozesse

Hämoxygenase-1 und Ferritin sind induzierbare Proteine mit gewebeschützenden Eigenschaften und gelten als potentielle Zielstrukturen für Strategien zur Prävention von Atherosklerose und anderen inflammatorischen, zelltoxischen Prozessen (rheumatoide Arthritis, Transplantatabstoßung usw.)


Balla G, Jacob HS, Balla J, Rosenberg M, Nath K, Apple F, Eaton JW, Vercellotti GM (1992) Ferritin: A cytoprotective antioxidant strategem of endothelium. J Biol Chem 267: 18148-18153

Paredi P, Biernacki W, Invernizzi G, Kharitonov SA, Barnes PJ (1999) Exhaled carbon monoxide levels elevated in diabetes and correlated with glucose concentration in blood: a new test for monitoring the disease? Chest 116:1007-1011

Stevenson DK, Vreman HJ, Wong RJ, Contag CH (2001) Carbon monoxide and bilirubin production in neonates. Semin Perinatol 25:85-93

Yamaya M, Hosoda M, Ishizuka S, Monma M, Matsui T, Suzuki T, Sekizawa K, Sasaki H (2001) Relation between exhaled carbon monoxide levels and clinical severity of asthma. Clin Exp Allergy 31:417-422

Anmerkungen

Wortwörtlich übereinstimmend, ohne Hinweis auf eine Übernahme. Sogar Literaturverweise und die Abbildungen sind identisch.

Sichter
(Graf Isolan), (Hindemith) Schumann


[16.] To/Fragment 014 02 - Diskussion
Bearbeitet: 14. June 2014, 19:44 Hindemith
Erstellt: 9. June 2014, 09:14 (Hindemith)
Fragment, Gesichtet, Müller 2002, SMWFragment, Schutzlevel sysop, To, Verschleierung

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 14, Zeilen: 2-9
Quelle: Müller 2002
Seite(n): 4, 9, Zeilen: 4: 2-4; 9: 3-10
Der nach Leberoperation und -transplantation auftretende I/R und die konsekutive Inflammation des Lebergewebes stellen ein bedeutendes klinisches Problem dar. In der Transplantationsmedizin führt der I/R häufig zu einer frühen Funktionsbeeinträchtigung oder sogar zu primären Versagen des Transplantates. Bei Leberresektionen kann es in Folge einer I/R zu einer Enzündung mit transienter oder permanenter Zellschädigung kommen (Clavien PA et al., 1992; Fan C et al., 1999). Die Erfolgsaussichten von Leberresektionen und Transplantationen haben sich durch Fortschritte in der Operationstechnik, der Organkonservierung und durch die Entwicklung [neuer immunsuppressiver Therapeutika verbessert.] Der nach Leberoperation und -transplantation auftretende Ischämie-/ Reperfusionsschaden (I/R) und die konsekutive Inflammation des Lebergewebes stellen ein bedeutendes klinisches Problem dar.

[Seite 9]

In der Transplantationsmedizin führt der Ischämie-/ Reperfusionsschaden häufig zu einer frühen Funktionsbeeinträchtigung oder sogar zu primären Versagen des Transplantates. Bei Leberresektionen kann es in Folge einer Ischämie/ Reperfusion (I/R) zu einer Enzündung mit transienter oder permanenter Zellschädigung kommen [24, 32]. Die Erfolgsaussichten von Leberresektionen und Transplantationen haben sich durch Fortschritte in der Operationstechnik, der Organkonservierung und durch die Entwicklung neuer immunsuppressiver Therapeutika verbessert.


24 Clavien PA, Harvey PR, Strasberg SM. Preservation and reperfusion injuries in liver allografts. An overview and synthesis of current studies. Transplantation 1992;53(5):957-78.

32 Fan C, Zwacka RM, Engelhardt JF. Therapeutic approaches for ischemia/reperfusion injury in the liver. J Mol Med 1999;77(8):577-92.

Anmerkungen

Ein Verweis auf die Quelle fehlt.

Sichter
(Hindemith) Schumann


[17.] To/Fragment 012 03 - Diskussion
Bearbeitet: 14. June 2014, 19:44 Hindemith
Erstellt: 9. June 2014, 08:23 (Hindemith)
Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, Müller 2002, SMWFragment, Schutzlevel sysop, To

Typus
KomplettPlagiat
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 12, Zeilen: 3-6
Quelle: Müller 2002
Seite(n): 13, Zeilen: 10-13
CO -ein potentieller Signalüberträger wie das NO- reguliert das cGMP durch Bindung an der prostethischen Gruppe der Guanylatcyclase hoch und kann die Zellfunktion nach hämorrhagischer und oxidativer Zellschädigung modulieren (Morita T et al., 1995). CO (ein potentieller Signalüberträger wie das NO) reguliert das cGMP durch Bindung an der prostethischen Gruppe der Guanylatcyclase hoch und kann die Zellfunktion nach hämorrhagischer und oxidativer Zellschädigung modulieren [81].

81 Morita T, Perrella MA, Lee ME, Kourembanas S. Smooth muscle cell-derived carbon monoxide is a regulator of vascular cGMP. Proc Natl Acad Sci U S A 1995;92(5):1475-9.

Anmerkungen

Ein Verweis auf die Quelle fehlt. Der Wortlaut kann nicht aus der angegebenen Quelle stammen, da diese auf Englisch verfasst ist.

Sichter
(Hindemith) Schumann


[18.] To/Fragment 010 27 - Diskussion
Bearbeitet: 14. June 2014, 19:44 Hindemith
Erstellt: 9. June 2014, 06:00 (Hindemith)
Fragment, Gesichtet, Müller 2002, SMWFragment, Schutzlevel sysop, To, Verschleierung

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 10, Zeilen: 27-30
Quelle: Müller 2002
Seite(n): 14, Zeilen: 7-10
Es wurde gezeigt, dass Bilirubin effizient die Lipidperoxidation hemmt und seine antioxidative Wirkung wahrscheinlich auf einer Interaktion mit dem antioxidativen α-Tocopherol und Lipoproteinen beruht (Abraham NG et al., 1995; Clark JE et al., 2000). Es wurde gezeigt, dass Bilirubin effizient die Lipidperoxidation hemmt und seine antioxidative Wirkung wahrscheinlich auf einer Interaktion mit dem antioxidativen α-Tocopherol und Lipoprotein beruht [2, 22].

2 Abraham NG, Lavrovsky Y, Schwartzman ML, Stoltz RA, Levere RD, Gerritsen ME, Shibahara S, Kappas A. Transfection of the human heme oxygenase gene into rabbit coronary microvessel endothelial cells: protective effect against heme and hemoglobin toxicity. Proc Natl Acad Sci U S A 1995;92(15):6798- 802.

22 Clark JE, Foresti R, Green CJ, Motterlini R. Dynamics of haem oxygenase-1 expression and bilirubin production in cellular protection against oxidative stress. Biochem J 2000;348(Pt 3):615-9.

Anmerkungen

Ein Verweis auf die Quelle fehlt.

Im Text der Quelle schließt sich dieses Fragment direkt an To/Fragment 010 17 an.

Sichter
(Hindemith) Schumann


[19.] To/Fragment 010 17 - Diskussion
Bearbeitet: 14. June 2014, 19:43 Hindemith
Erstellt: 9. June 2014, 05:55 (Hindemith)
Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, Müller 2002, SMWFragment, Schutzlevel sysop, To

Typus
KomplettPlagiat
Bearbeiter
Hindemith, Graf Isolan
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 10, Zeilen: 17-19
Quelle: Müller 2002
Seite(n): 14, Zeilen: 5-7
Biliverdin wird durch die Biliverdinreduktase weiter zu Bilirubin, einem weiteren potenten Antioxidanz, Antimutagen und Antikomplementagenz abgebaut (Hayashi S et al., 1999; Liu Y et al., 2000).

Hayashi S, Takamiya R, Yamaguchi T, Matsumoto K, Tojo SJ, Tamatani T, Kitajima M, Makino N, Ishimura Y, Suematsu M (1999 Oct) Induction of heme oxygenase-1 suppresses venular leukocyte adhesion elicited by oxidative stress: role of bilirubin generated by the enzyme. Circ Res 15 85(8): 663-71

Biliverdin wird durch die Biliverdinreduktase weiter zu Bilirubin, einem weiteren potenten Antioxidanz, Antimutagen und Anti-Komplementagenz abgebaut [38, 67].

38 Hayashi S, Takamiya R, Yamaguchi T, Matsumoto K, Tojo SJ, Tamatani T, Kitajima M, Makino N, Ishimura Y, Suematsu M. Induction of heme oxygenase- 1 suppresses venular leukocyte adhesion elicited by oxidative stress: role of bilirubin generated by the enzyme. Circ Res 1999;85(8):663-71.

67 Liu Y, Ortiz de Montellano PR. Reaction intermeadiates and single turnover rate constants for the oxidation of heme by human heme oxygenase-1. J Biol Chem 2000;275(8):5297-5307.

Anmerkungen

Ein Verweis auf die Quelle fehlt, auch die Literaturangeben sind übernommen (es kann sich nicht um ein Zitat aus einer der Quellen handeln, da diese in Englisch verfasst sind).

Ein Eintrag für Liu Y et al., 2000 findet sich nicht im Literaturverzeichnis von To.

Sichter
(Hindemith), (Graf Isolan) Schumann


[20.] To/Fragment 046 03 - Diskussion
Bearbeitet: 14. June 2014, 19:43 Hindemith
Erstellt: 8. June 2014, 23:21 (Hindemith)
Fragment, Gesichtet, Monington West 1998, SMWFragment, Schutzlevel sysop, To, Verschleierung

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 46, Zeilen: 3-7
Quelle: Monington West 1998
Seite(n): Einleitung, Zeilen: Kapitel 6.3
Die Induzierbarkeit der HO durch Hormone wurde bereits eingehend von Bakken untersucht (Bakken AF et al., 1972). Die Arbeitsgruppe postulierte den Effekt verschiedener Hormone, wie z.B. Epinephrin und Glucagon, auf die hepatische HO-Aktivität. 3,5,3'-L-Triiodthyronin (T3) wirkt aktivierend auf die hepatische HO (Smith TJ, Drummond GS et al., 1982) und ALA-Synthase (Smith TJ, Drummond GS et al., 1988). Die Induzierbarkeit der Hämoxygenase durch Hormone wurde eingehend von Bakken et al. bereits 1972 untersucht. Die Arbeitsgruppe postulierte den Effekt verschiedener Hormone, wie z.B. Epinephrin und Glucagon, auf die hepatische HO Aktivität. 3,5,3'-L-Triiodthyronin (T3) wirkt aktivierend auf die hepatische Hämoxygenase (Smith & Drummond, 1982) und ALA-Synthase (Smith & Drummond, 1988) in einem Dosis- und Zeit-abhängigen Verhältnis.
Anmerkungen

Ein Verweis auf die Quelle fehlt.

Man vergleiche auch To/Fragment 009 08: Auf Seite 9 der Dissertation findet sich diese Passage ebenfalls.

Sichter
(Hindemith) Schumann


[21.] To/Fragment 043 01 - Diskussion
Bearbeitet: 14. June 2014, 19:43 Hindemith
Erstellt: 8. June 2014, 23:17 (Hindemith)
Fragment, Gesichtet, Monington West 1998, SMWFragment, Schutzlevel sysop, To, Verschleierung

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 43, Zeilen: 1-3
Quelle: Monington West 1998
Seite(n): Einleitung, Zeilen: Kapitel: 8.2
[Die Induktion der HO-1 in kardialem Gewebe bildet möglicherweise einen Schutzmechanismus, da eine erhöhte HO-1-Aktivität eine erhöhte CO-Produktion zur Folge] hat, die koronare und arterielle Muskelgewebe relaxieren lässt (Maines MD et al., 1993) und damit die Bedingungen des Herzens unter Hypoxie durch eine Aufweitung der Arterien wesentlich verbessert. Die Anschaltung der HO-1 in diesem kardialen Gewebe bildet möglicherweise einen Schutzmechanismus, da eine erhöhte HO-1-Aktivität eine erhöhte Kohlenmonoxidproduktion zur Folge hat, was koronare und arterielle Muskelgewebe relaxieren läßt (Maines et al., 1993) und damit die Bedingungen des Herzens unter Hypoxie durch eine Aufweitung der Arterien wesentlich verbessert.
Anmerkungen

Ein Verweis auf die Quelle fehlt.

Die Übernahme beginnt auf der Vorseite: To/Fragment 042 23.

Sichter
(Hindemith) Schumann


[22.] To/Fragment 018 01 - Diskussion
Bearbeitet: 14. June 2014, 19:43 Hindemith
Erstellt: 8. June 2014, 22:58 (Hindemith)
Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, Monington West 1998, SMWFragment, Schutzlevel sysop, To

Typus
KomplettPlagiat
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 18, Zeilen: 1-2
Quelle: Monington West 1998
Seite(n): Einleitung, Zeilen: Kapitel 7.1
[Die HO-1 (HSP 32) ist ein Hitzeschock-Protein und damit ein Streßprotein, daß [sic] unter anderem durch oxidative Schädigungen der Zelle] induziert wird (Keyse SM, Tyrrell RM, 1989; Nascimento et al., 1993). Durch die gesteigerte Synthese der HO-1 wird die Anpassung der Zelle an veränderte Situationen ermöglicht. Die HO-1 (HSP 32) ist ein Hitzeschock-Protein und damit ein Streßprotein, daß [sic] unter anderem durch oxidative Schädigungen der Zelle induziert wird (Keyse & Tyrrell, 1989 und Nascimento et al., 1993). Durch die gesteigerte Synthese der HO-1 wird die Anpassung der Zelle an veränderte Situationen ermöglicht.
Anmerkungen

Ein Verweis auf die Quelle fehlt.

Dies ist das Ende einer längeren Übernahme: To/Fragment 017 01

Man beachte, dass ein Fehler ("daß" statt "das") aus der Quelle übernommen wurde.

Sichter
(Hindemith) Schumann


[23.] To/Fragment 007 02 - Diskussion
Bearbeitet: 9. June 2014, 21:27 Hindemith
Erstellt: 8. June 2014, 23:35 (Hindemith)
Fragment, Gesichtet, Müller 2002, SMWFragment, Schutzlevel sysop, To, Verschleierung

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 7, Zeilen: 2-21
Quelle: Müller 2002
Seite(n): 12, 13, Zeilen: 12: 25ff; 13: 2ff
Wie kein anderes Enzym reagiert die HO-1 extrem empfindlich auf verschiedene Stresssoren, wie z.B. Ischämie-/ Reperfusionsschäden (I/R), Hypoxie, Hyperoxie (Takahashi S et al., 1999), inflammatorische Zytokine (Amersi F et al., 1999; Kudo S et al., 1999; Rizzardini M et al., 1993; Terry CM et al., 1998), Endotoxin (Amersi F et al., 1999; Camhi SL et al., 1995; Pellacani A et al., 1998), Häm (Taylor JL et al., 1998; Vesely MJ et al., 1998), Metalle (Immenschuh S et al., 1995), Hypothermie, Hyperthermie (Shibahara S et al., 1987) sowie die portale Hypertension (Fernandez M et al., 1999). Der HO-1 wird eine bedeutende Rolle in der Stressantwort zugeschrieben, da Sequenzen von NF-κB, AP-1 und AP-2-Bindungen in der Promotorregion des humanen HO-1-Gens gefunden wurden (Camhi SL et al., 1995; Immenschuh S et al., 1998; Lavrovsky Y et al., 1994; Marks GS et al., 1988; Shan Y et al., 2000). Die Unterschiedlichkeit der HO-1-Induktoren legt verschiedene Regulationselemente für dieses Gen nahe. Zwei weitere regulatorische Elemente, NF-κB und AP-2, werden als wichtige regulierende Faktoren der Antwort der HO-1 auf oxidativen Stress, Zellschaden, Wachstum und Differenzierungsprozesse angesehen (Lavrovsky Y et al., 1994). Andere Proteine, die in der Entzündungsreaktion eine zentrale Rolle spielen, benutzen ebenfalls diese und weitere transkriptionelle Faktoren, NF-κB, AP-1 und HIF-1 wie z.B. NOS-2, welches ein bedeutende Rolle unter Stressbedingungen spielt (Liu Y et al., 1998; Willis D et al., 1996). Es wird angenommen, dass beispielweise HO-1 und bei NOS-2 in der Stressantwort auf Hypoxie und Sepsis miteinander interagieren (Bauer M et al., 1997; Carini R et al., 2000; Maines MD et al., 1997). Wie kein anderes Enzym, reagiert die HO-1 extrem empfindlich auf verschiedene Stresssoren, w.z.B. I/R, Hypoxie, Hyperoxie [110], inflammatorische Zytokine [5, 59, 96, 112], Endotoxin [5, 16, 92], Häm [111, 116], Metalle [43], Hypothermie, Hyperthermie [102] sowie die portale Hypertension [33] [Abb. 1]. Der HO-1 wird eine bedeutende Rolle in der Stressantwort zugeschrieben, da Sequenzen von NF-κB, AP-1 und AP-2 Bindungen in der Promotorregion des humanen HO-1 Gens gefunden wurden [16, 42, 61, 74, 101] [Abb. 1]. Die Unterschiedlichkeit der HO-1 Induktoren legt verschiedene Regulationslemente [sic] für dieses Gen nahe. Zwei weitere regulatorische Elemente, NF-κB und AP-2 werden als wichtige regulierende

[Seite 13]

Faktoren der Antwort der HO-1 auf oxidativen Stress, Zellschaden, Wachstum und Differenzierungsprozess angesehen [61]. Andere Proteine, die in der Enzündungsreaktion [sic] eine zentrale Rolle spielen, benutzen ebenfalls diese transkriptionellen Faktoren, NF-κB, AP-1 und HIF-1 w.z.B. NOS-2, welches eine bedeutende Rolle unter Stressbedingungen spielt [66, 117]. Es wird angenommen, dass HO-1 z.B. mit NOS-2 in der Stressantwort auf Hypoxie und Sepsis miteinander interagieren [10, 17, 72].


5 Amersi F, Buelow R, Kato H, Ke B, Coito AJ, Shen XY, Zhao D, Zaky J, Melinek J, Lassman CR, Kolls JK, Alam J, Ritter T,Volk HD, Farmer DG, Ghobrial RF, Busuttil RW, Kupiec-Weglinski JW. Upregulation of heme oxygenase-1 protects genetically fat Zucker rat livers from ischemia/reperfusion injury. J Clin Invest 1999;104(11):1631-9.

10 Bauer I, Vollmar B, Jaeschke H, Rensing H, Kraemer T, Larsen R, Bauer M. Transcriptional activation of heme oxygenase-1 and its functional significance in acetaminophen-induced hepatitis and hepatocellular injury in the rat. J Hepatol 2000;33(3):395-406.

16 Camhi SL, Alam J, Otterbein L, Sylvester SL, Choi A. Induction of heme oxygenase-1 gene expression by lipopolysaccharide is mediated by AP-1 activation. Am J Respir Cell Mol Biol 1995; 13:387-98.

17 Carini R, De Cesaris MG, Splendore R, Bagnati M, Albano E. Ischemic preconditioning reduces Na(+) accumulation and cell killing in isolated rat hepatocytes exposed to hypoxia. Hepatology 2000;31(1):166-72.

33 Fernandez M, Bonkovsky HL. Increased heme oxygenase-1 gene expression in liver cells and splanchnic organs from portal hypertensive rats. Hepatology 1999;29(6):1672-9.

42 Immenschuh S, Hinke V, Ohlmann A, Gifhorn-Katz S, Katz N, Jungermann K, Kietzmann T. Transcriptional activation of the haem oxygenase-1 gene by cGMP via a cAMP response element/activator protein -1 element in primary cultures of rat hepatocytes. Biochem J 1998;334(Pt1):141-6.

43 Immenschuh S, Iwahara S, Satoh H, Nell C, Katz N, Muller-Eberhard U. Expression of the mRNA of heme-binding protein 23 is coordinated with that of heme oxygenase-1 by heme and heavy metals in primary rat hepatocytes and hepatoma cells. Biochemistry 1995;34(41):13407-11.

59 Kudo S, Kawano K. Role of interleukin-1 beta in the modulations of cytochrome P450 and heme metabolism in rat liver. J Interferon Cytokine Res 1999;19(6):601-7.

61 Lavrovsky Y, Schwartzman ML, Levere RD, Kappas A, Abraham NG. Identification of binding sites for transcription factors NF-kappa B and AP-2 in the promoter region of the human heme oxygenase 1 gene. Proc Natl Acad Sci USA 1994;91(13):5987-91.

66 Liu Y, Christou H, Morita T, Laughner E, Semenza GL, Kourembanas S. Carbon monoxide and nitric oxide supress the hypoxic induction of vascular endothelial growth factor gene via the 5' enhancer. J Biol Chem 1998;273(24):15257-62.

72 Maines MD. The heme oxygenase system: a regulator of second messenger gases. Annu Rev Pharmacol Toxicol 1997;37:517-54.

74 Marks GS, McCluskey SA, Mackie JE, Riddick DS, James CA. Disruption of hepatic heme biosynthesis after interaction of xenobiotics with cytochrome P- 450. FASEB J 1988;2(12):2774-83.

92 Pellacani A, Wiesel P, Sharma A, Foster LC, Huggins GS, Yet SF, Perrella MA. Induction of heme oxygenase-1 during endotoxemia is downregulated by transforming growth factor-beta1. Circ Res 1998;83(4):396-403.

96 Rizzardini M, Terao M, Falciani F, Cantoni L. Cytokine induction of haem oxygenase mRNA in mouse liver: Interleukin 1 transcriptionally activates the haem oxygenase gene. Biochem J 1993;290:343-347.

101 Shan Y, Pepe J, Lu TH, Elbirt KK, Lambrecht RW, Bonkovsky HL. Induction of the heme oxygenase-1 gene by metalloporphyrins. Arch Biochem Biophys 2000;380(2):219-27.

102 Shibahara S, Muller RM, Taguchi H. Transcriptional control of rat heme oxygenase by heat shock. J Biol Chem 1987;262(27):12889-92.

110 Takahashi S, Takahashi Y, Ito K, Nagano T, Shibahara S, Miura T. Positive and negative regulation of the human heme oxygenase-1 gene expression in cultured cells. Biochim Biophys Acta 1999;1447(2-3):231-5.

111 Taylor JL, Carraway MS, Piantadosi CA. Lung-specific induction of heme oxygenase-1 and hyperoxic lung injury. Am J Physiol 1998;274(4 Pt 1):L582- 90.

112 Terry CM, Clikeman JA, Hoidal JR, Callahan KS. Effect of tumor necrosis factor-α and interleukin-1α on heme oxygenase-1 expression in human endothelial cells. Am J Physiol 1998;274(heart circ physiol 43): H883-91.

116 Vesely MJ, Exon DJ, Clark JE, Foresti R, Green CJ, Motterlini R. Heme oxygenase-1 induction in skeletal muscle cells: hemin and sodium nitroprusside are regulators in vitro. Am J Physiol 1998;275(4Pt1):C1087-94.

117 Willis D, Moore AR, Frederick R, Willoughby DA. Heme oxygenase: a novel target for the modulation of the inflammatory response. Nat Med 1996;2(1):87- 90.

Anmerkungen

Ein Verweis auf die Quelle fehlt.

Man beachte, dass alle 21 Literaturverweise auch in der Quelle zu finden sind.

Sichter
(Hindemith) Singulus