Literatur und Verbrechen: Kunst und Kriminalität in der europäischen Erzählprosa um 1900
von Dr. Dr. Thomas Sprecher
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| [1.] Ts/Fragment 197 01 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2014-09-18 14:45:32 PlagProf:-) | Fragment, Gesichtet, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Ts, Verschleierung, Wikipedia Fiktion 2010 |
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| Untersuchte Arbeit: Seite: 197, Zeilen: 1-3 |
Quelle: Wikipedia Fiktion 2010 Seite(n): online, Zeilen: - |
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| [Auch über die Funktion von Fiktion] besteht keine Einigkeit.155 Diese Diskussion überschneidet sich mit der Wahrheitsdebatte. Denn: Trägt Kunst zu Erkenntnisgewinnen bei, bietet künstlerische Fiktion Erprobungsräume für Weltbeschreibungen.
155 Vgl. Funktionen des Fiktiven, hrsg. v. Dieter Henrich, München: Wilhelm Fink 1983; Wolf Singer: Neurobiologische Anmerkungen zum Wesen und zur Notwendigkeit von Kunst, in: Wolf Singer: Der Beobachter im Gehirn, Essays zur Hirnforschung, Frankfurt am Main: Suhrkamp 2002, S. 211-234. |
Über die Funktion von Fiktion besteht keine Einigkeit. Zunächst ist die Abgrenzung gegenüber der Funktion von Kunst zu treffen; sofern eine fiktionale Darstellung zugleich im emphatischen Sinne als Kunst begriffen wird, steht die Fiktionalität im Dienst der Funktion von Kunst. Damit ist die Erörterung der Funktion von Fiktion eng an die Wahrheitsdebatte gebunden. Geht man nämlich davon aus, dass Kunst zu Erkenntnisgewinn beiträgt, so dient künstlerische Fiktion dazu, Erprobungsräume für Weltbeschreibungen zu bieten. |
Ohne Hinweis auf die Quelle. Fortsetzung einer langen Übernahme auf der vorausgehenden Seite. Auch die in Fn. 155 angegebene Literatur findet sich im verwendeten Wikipedia-Artikel, allerdings an einer anderen Stelle. |
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Letzte Bearbeitung dieser Seite: durch Benutzer:PlagProf:-), Zeitstempel: 20140918144607
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