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Untersuchte Arbeit: Seite: 36, Zeilen: 9-10 |
Quelle: Sachs 1984 Seite(n): 473, Zeilen: 47-50 |
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Im Grenzdifferenztest nach TUKEY (1960) ergaben sich zwischen den drei Gruppen keine signifikanten Unterschiede (Abb.5).
[Literaturverzeichnis Tukey, J.W. A survey of sampling from contaminated distributions. In: Olkin, I. et al., Hrsg. Contributions to probability and statistics. Essays in honor of Harol [sic] Hoteling [sic]. Stanford 1960, 448-485] |
[Literaturverzeichnis]
Tukey, J. W.: [(1) A quick, compact, two-sample test to Duckworth’s specifications. Technometrics 1 (1959), 31–48.] (2) A survey of sampling from contaminated distributions. In I. Olkin and others (Eds.): Contributions to Probability and Statistics. Essays in Honor of Harold Hotelling, pp. 448–485, Stanford 1960. [(3) The future of data analysis. Ann. Math. Statist. 33 (1962), 1–67, 812] |
Im Aufsatz von Tukey (1960) geht es um die Entnahme von Stichproben aus kontaminierten Verteilungen und nicht um einen Grenzdifferenztest. Es gibt auch keinerlei Hinweis darauf, dass solche Verteilungen bei der von der Verf. vorgelegten Studie eine Rolle spielen würden. Anscheinend hat sie sich nicht näher mit der von ihr referenzierten Abhandlung befasst. Hingegen gibt es Fisher's LSD Test – in deutschsprachiger Literatur auch als Grenzdifferenztest bekannt – und z.B. Tukey's HSD Test, der manchmal auch Tukey's MSD Test genannt wird (LSD = Least Significant Difference, HSD = Honestly Significant Difference, MSD = Minimum Significant Difference). Was für einen Test die Verf. hier durchgeführt hat, bleibt unklar (s. hierzu auch die Fragmente 034 06, 038 01 und 040 03). |
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