von Dr. Viktoria Kraul
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[1.] Vik/Fragment 050 07 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2014-08-09 11:40:55 Graf Isolan | Fragment, Gesichtet, Peschke 2007, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung, Vik |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 50, Zeilen: 7-9 |
Quelle: Peschke 2007 Seite(n): 33, Zeilen: 17-20 |
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Auf dem Gebiet der forensisch-odontologischen Altersdiagnostik bei Lebenden kam im Jugend- und jungen Erwachsenenalter dem entwicklungsbiologischen Merkmal Weisheitszahnmineralisation lange die größte forensische Bedeutung zu. | Auf dem Gebiet der forensisch-odontologischen Altersdiagnostik bei Lebenden kommt im Jugend- und jungen Erwachsenenalter dem entwicklungsbiologischen Merkmal Weisheitszahnmineralisation bislang die größte forensische Bedeutung zu. |
Ein Verweis auf die Quelle fehlt. |
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[2.] Vik/Fragment 050 17 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2014-08-09 11:38:45 Graf Isolan | Fragment, Gesichtet, Peschke 2007, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung, Vik |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 50, Zeilen: 17-30 |
Quelle: Peschke 2007 Seite(n): 33, 34, Zeilen: 33: 21ff - 34: 1-4 |
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Zunächst war von wissenschaftlichem Interesse, welche Stadieneinteilung valide Aussagen hinsichtlich des erreichten Lebensalters ermöglichen könnte.
Zur Beurteilung der Zahnmineralisation existierten verschiedene Stadieneinteilungen, deren Ergebnisse nicht unmittelbar vergleichbar waren, da einerseits die Daten an verschiedenen Referenzpopulationen gewonnen worden waren und andererseits verschiedene Untersucher die Beurteilungen vorgenommen haben (Hägg und Matsson 1985, Pöyry et al. 1986). So wurden in der Vergangenheit von Gleiser u. Hunt (1955), Moorrees et al. (1963), Kullmann et al. (1992) und Köhler et al. (1994) unterschiedliche Stadieneinteilungen vorgestellt. Die aufgeführten Klassifikationen enthalten zum Teil sehr viele Stadien, die nur schwer gegeneinander abgrenzbar sind. Zudem wird beispielsweise zwischen 1/4 , 1/3, 1/2 und 2/3 der Wurzellänge unterschieden, was zu einer eher subjektiv geprägten Beurteilungsweise führt (Demirjian 1986). |
Zunächst war von wissenschaftlichem Interesse, welche Stadieneinteilung valide Aussagen hinsichtlich des erreichten Lebensalters ermöglicht.
Zur Beurteilung der Zahnmineralisation existieren verschiedene Stadieneinteilungen, deren Ergebnisse nicht unmittelbar vergleichbar sind, da einerseits die Daten an verschiedenen Referenzpopulationen gewonnen worden sind und andererseits verschiedene Untersucher die Beurteilungen vorgenommen haben (Hägg und Matsson 1985, Pöyry et al. 1986). So wurden in der Vergangenheit von Gleiser und Hunt (1955), Nolla (1960), Haavikko (1970), Liliequist and Lundberg (1971), Demirjian et al. (1973), Gustafson und Koch (1974), Nortje (1983), Harris and Nortje (1984), Kullman et al. (1992) und Köhler et al. (1994) unterschiedliche Stadieneinteilungen vorgestellt. [Seite 34] Die aufgeführten Klassifikationen enthalten zum Teil sehr viele Stadien, die nur schwer gegeneinander abgrenzbar sind. Zudem wird beispielsweise zwischen 1/4, 1/3, 1/2 und 2/3 der geschätzten zukünftigen Wurzellänge unterschieden, was zu einer eher subjektiv geprägten Beurteilungsweise führt (Demirjian 1986). |
Ein Verweis auf die Quelle fehlt. |
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Letzte Bearbeitung dieser Seite: durch Benutzer:Graf Isolan, Zeitstempel: 20140809114023