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Retrospektive Untersuchung von Risiko-Melanompatienten unter einer adjuvanten Therapie mit Interferon-α

von Vesna Mirceva

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Statistik und Sichtungsnachweis dieser Seite findet sich am Artikelende

[1.] Vm/Fragment 014 01 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2015-08-29 15:48:02 Hindemith
Eicholt 2004, Fragment, Gesichtet, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung, Vm

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 14, Zeilen: 1-9
Quelle: Eicholt 2004
Seite(n): 2, Zeilen: 2ff
[Sowohl das Alter der Auswanderer nach Australien als auch] die Dauer des Aufenthaltes haben eine Bedeutung für die Inzidenz des Melanoms (Khlat M et al. 1992).

In Deutschland erkranken durchschnittlich 12-16 Menschen/100.000 Einwohner/Jahr. Die Inzidenz verdoppelt sich derzeit alle 10-15 Jahre, und 90% aller durch Hauttumoren bedingten Todesfälle werden durch das maligne Melanom verursacht. Das unterstreicht den vorrangigen Stellenwert des malignen Melanoms in der onkologischen Dermatologie neben Plattenepithelkarzinomen der Haut, Merkelzellkarzinomen und malignen Adnextumoren.


Khlat M, Vail A, Parkin M, Green A. Mortality from melanoma in migrants to Australia: variation by age at arrival and duration of stay. Am J Epidemiol 135 (10): 1103-1113, 1992

Sowohl die Dauer des Aufenthaltes als auch das Alter der Auswanderer nach Australien haben eine Bedeutung für die Inzidenz des Melanoms (99).

In der BRD erkranken durchschnittlich 8 - 12 Menschen / 100.000 Einwohner / Jahr am Melanom. Die Inzidenz verdoppelt sich derzeit ca. alle 10 - 15 Jahre. 90 % aller durch Hauttumoren bedingten Todesfälle werden durch das maligne Melanom verursacht. Das unterstreicht den vorrangigen Stellenwert des malignen Melanoms in der onkologischen Dermatologie neben Spinaliomen, Merkelzellkarzinomen und malignen Adnextumoren.


99. Khlat M, Vail A, Parkin M, et al. (1992) Mortality from melanoma in migrants to Australia: variation by age at arrival and duration of stay Am J Epidemiol 135 (10):1103-1113

Anmerkungen

Ein Verweis auf die Quelle fehlt.

Man beachte die abweichende Zahlenangabe: "12-16 Menschen" statt "8 - 12 Menschen".

Sichter
(Hindemith), Hood


[2.] Vm/Fragment 014 10 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2015-11-20 22:23:32 WiseWoman
Fragment, Gesichtet, Pfundmair 2008, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung, Vm

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 14, Zeilen: 10-29
Quelle: Pfundmair 2008
Seite(n): 6, 7, Zeilen: 6: 26ff; 7: 3ff
Auch die Mortalitätsrate stieg zwischen 1970 und 1995 bei den deutschen Männern von 1,7 auf 3,2 Todesfälle/100.000 Einwohner und Jahr und bei den deutschen Frauen von 1,6 auf 2,0 Todesfälle/100.000 Einwohner und Jahr an (Garbe C et al. 2001).

Die heutige Aufklärung der Bevölkerung führt zur Diagnose von zunehmend dünneren Tumoren (< 0,75 statt 1,3 mm) und weniger invasiven Tumoren mit besserer Prognose (Garbe C et al. 2001, Hall HI et al. 1999).

1.1.3.2. Geschlechts-/Altersverteilung

Die Geschlechtsverteilung änderte sich mit der Zeit. Im Vergleich zu den 70er Jahren, in denen 2/3 aller deutschen Melanompatienten Frauen waren, ist heute die Verteilung mit einem über 45%igen Anteil an Männern ausgeglichener (Garbe C et al. 2001, Crombie IK et al. 1979).

Die Altersverteilung ist fast gleich geblieben. Obwohl Melanome in jedem Alter auftreten können, sind sie bei Kindern sehr selten (0,8 Fälle / 1.000.000 Einwohner) und entwickeln sich meistens auf dem Boden kongenitaler Nävuszellnävi (Ceballos PI et al. 1995). Die meisten Melanome entstehen zwischen dem 30. und 70. Lebensjahr. Während das Durchschnittsalter beim nodulären malignen Melanom bei 55 Jahren und das Durchschnittsalter beim superfiziell spreitenden Melanom bei 51 [Jahren liegt, tritt das Lentigo-maligna-Melanom mit einem Durchschnittsalter von 68 Jahren bevorzugt später auf (nach dem 60. Lebensjahr).]

Auch die Mortalitätsrate stieg zwischen 1970 und 1995 bei den deutschen Männern von 1,7 auf 3,2 Todesfälle pro 100.000 Einwohner und Jahr an, bei den deutschen Frauen von 1,6 auf 2,0 Todesfälle pro 100.000 Einwohner und Jahr (Rigel 1993, MacKie 1998, Hall et al. 1999, Garbe und Blum 2001).

[Seite 7]

Die konsequente Aufklärung der Bevölkerung führt zur Diagnose von zunehmend dünneren (≤ 0,75 statt 1,3 mm) und weniger invasiven Tumoren mit besserer Prognose (Hall et al. 1999, Garbe et al. 2000, Garbe und Blum 2001).

1.2.2 Geschlechts- und Altersverteilung

Auch die Geschlechtsverteilung bei Melanompatienten änderte sich mit der Zeit: Während in den 70er Jahren in Deutschland 2/3 aller Melanompatienten noch Frauen waren, ist die Verteilung heute mit einem Männeranteil von über 45% ausgeglichener (Crombie 1979, Garbe und Blum 2001).

Die Altersverteilung ist dagegen unverändert: Melanome können grundsätzlich in jedem Alter auftreten. Sie sind jedoch bei Kindern sehr selten (0,8 Fälle pro 1.000.000) und entwickeln sich bei ihnen meistens auf dem Boden von kongenitalen Nävuzellnävi (Ceballos et al. 1995). Statistisch gesehen entstehen die meisten Melanome zwischen dem 30. und 70. Lebensjahr. Während das Durchschnittsalter beim Auftreten eines nodulären malignen Melanoms bei 55 Jahren und bei einem superfiziell spreitenden Melanom bei 51 Jahren liegt, tritt das Lentigo-maligna-Melanom mit einem Durchschnittsalter von 68 Jahren eher später (nach dem 60. Lebensjahr) auf.

Anmerkungen

Ein Verweis auf die Quelle fehlt.

Sichter
(Hindemith), WiseWoman



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Letzte Bearbeitung dieser Seite: durch Benutzer:WiseWoman, Zeitstempel: 20151120222437