VroniPlag Wiki

This Wiki is best viewed in Firefox with Adblock plus extension.

MEHR ERFAHREN

VroniPlag Wiki


Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 15, Zeilen: 5-22
Quelle: Stahlecker 2005
Seite(n): 4, 5, Zeilen: 4: 27ff - 5: 1ff
Ca. 5% der Melanompatienten haben eine positive Familienanamnese mit einem oder mehreren ebenfalls betroffenen Familienmitgliedern. In diesen Fällen kann bei etwa 25% eine Mutation im Gen p16/CDKN2A nachgewiesen werden, das auf Chromosom 9 lokalisiert ist und im Zellzyklus als Tumorsuppressor-Gen wirkt. Mitglieder von Melanomfamilien, die Träger dieser Mutation sind, zeigten in den USA bis zum 60. Lebensjahr ein Risiko von 60%, an einem malignen Melanom zu erkranken. Sie liegen damit deutlich über dem vergleichbaren Risiko von Individuen, die nicht Träger dieser Genmutation sind (MacKie RM et al. 2002). Das Risiko für die Entwicklung eines zweiten Melanoms erhöht sich bei Patienten mit Melanomen in der Vorgeschichte (Craig LS et al. 1993) (Tabelle 1).

Der Einfluss von UV-Licht auf die Entwicklung von malignen Melanomen bei hellhäutigen Personen ist letztlich nicht eindeutig geklärt. Aufgrund der vorliegenden epidemiologischen Studien scheinen vor allem die Intensität der Sonnenexposition in Kindheit und Adoleszenz sowie das Auftreten von Sonnenbränden im frühen Lebensalter die wesentlichen Risikofaktoren für die Entstehung von malignen Melanomen in Bezug auf UV-Licht zu sein.

Ca. 5% der Melanompatienten haben eine positive Familienanamnese mit einem oder mehreren ebenfalls betroffenen Familienmitgliedern. In diesen Fällen kann bei etwa 25% eine Mutation in Gen p16/CDKN2A nachgewiesen werden, das auf Chromosom 9 lokalisiert ist und im Zellzyklus als Tumorsuppressor-Gen wirkt. Mitglieder von Melanomfamilien, die Träger dieser Mutation sind, zeigten in den USA bis zum 60. Lebensjahr ein Risiko von 60%

[Seite 5]

an einem malignen Melanom zu erkranken. Sie liegen damit deutlich über dem vergleichbaren Risiko von Individuen, die nicht Träger dieser Genmutation sind (MacKie 2002). Außerdem ist bei Patienten mit Melanomen in der Vorgeschichte das Risiko für die Entwicklung eines Zweitmelanoms erhöht (Craig et al.1993).

Der Einfluß von UV-Licht auf die Entwicklung von malignen Melanomen bei hellhäutigen Personen ist letztlich nicht eindeutig geklärt. Aufgrund der vorliegenden epidemiologischen Studien scheint vor allem die Intensität der Sonnenexposition in Kindheit und Adoleszenz sowie das Auftreten von Sonnenbränden im frühen Lebensalter die wesentlichen Risikofaktoren für die Entstehung von malignen Melanomen in Bezug auf UV-Licht zu sein.

Anmerkungen

Ein Verweis auf die Quelle fehlt.

Sichter
(Hindemith), Schumann