VroniPlag Wiki

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VroniPlag Wiki

Warum?

Guten Abend. Ab und an, wenn mir in der Presse zufällig etwas bzgl. vroniplag über den Weg läuft, stelle ich es hier im Pressespiegel ein. So wie heute morgen diesen Link. Ein, meines Erachtens, ausgewogener Artikel über die Arbeit hier. (Nein, ich bin nicht roerijk und habe mit der Seite auch nichts zu tun).

Heute Abend schaue ich mal wieder vorbei um mich zu informieren und sehe den Artikel wieder gelöscht. Kein Hinweis, keine Erklärung... - seltsamer Arbeitsstil und nicht gerade eine Motivation sich hier weiter zu engagieren. Wenn der Pressespiegel nicht offen bearbeitet werden soll, dann sperrt ihn doch für anonyme Bearbeitung oder gebt zumindest eine kurze Begründung für eine evtl. Löschung.

"Jemand der sich stärker einbringen würde, auf einen solchen Stil aber keine Lust hat"(87.161.93.169 17:47, 30. Mai 2011 (UTC))

Ja, ich habe mir das nochmal angeschaut - und muß zustimmen. Da war ich zu voreilig mit meiner Löschung, der Blog-Beitrag ist auch aus meiner Sicht relevant. Sorry für die Umstände, der Beitrag ist wieder drin[1]. KayH 18:43, 30. Mai 2011 (UTC)
Es ist klasse, wenn viele Leute mitarbeiten und den Pressespiegel pflegen. Es sollten hier aber m.E. nur Meldungen zu aktuellen Fällen aufgeführt werden – wie oben steht. Da ist jetzt die Frage, was ein „aktueller Fall“ ist. Ich denke, das dürfen ausschließlich Fälle auf der Home sein. Nur diese sind ausreichend gesichtet. Erste Stoffsammlungen, die auf Benutzerseiten stehen, sollten m.E. nicht dazu gehören. Das öffnet Missbrauch Tür und Tor. Schuju 09:29, 31. Mai 2011 (UTC)
Lieber Schuju, dein Verständnis eines Pressespiegels (s. "Was ist ein Pressespiegel" unten) zeugt m.E. von Realitätsverweigerung. Öffentliche Realitätsverweigerung ist m.E. ein markanter Indikator totalitärer Strukturen und nicht von offenen, demokratischen Arbeitsgruppen (87.161.97.61 10:02, 31. Mai 2011 (UTC))
Lieber 87.161.97.61, vielen Dank für Deine Anmerkungen. Aber es handelt sich hier nicht um das Drei-Affen-Syndrom. Habe meine Beweggründe unten in "Was ist ein Pressespiegel" erläutert und hoffe, Du kannst so meine Beweggründe besser verstehen oder sie sogar teilen. Schuju 13:37, 31. Mai 2011 (UTC)

Unpolitisch?

Ich bin r nur Dissertationen von Personen aus dem bürgerlichen politischen Lager kritisch hinterfragt. Ist das Zufall?

Ist das Zufall, dass Leute, die diese Frage stellen, anscheinend der Auffassung sind, dass sie die ersten sind, die darauf kommen? Martin Klicken 20:29, 14. Apr. 2011 (UTC)

=> Vom 13. April war irrtümlich auch im Abschnitt 14. April gespeichert. (88.64.4.48 22:29, 14. Apr. 2011 (UTC))

Ist ergänzt. --Emkaer 01:22, 19. Mai 2011 (UTC)

10. Mai - Stuttgarter Zeitung

Der Artikel in der Stuttgarter Zeitung vom 9.5. erschien am 10.5. wortgleich (es handelt sich sozusagen um ein Selbstplagiat *g*) in der Lokalausgabe "Fellbach und Rems-Murr-Kreis". Das rechtfertigt m.E. nach nicht ein zweifaches Auflisten im Pressespiegel. Hier die Links zum Vergleich: http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.plagiatsvorwurf-belastet-landtagseinstieg.33896d24-6a1d-4adb-95a1-b67e1ca13ab7.html http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.matthias-proefrock-plagiatsaffaere-zieht-kreise.35e7cec6-7799-4c10-9347-bb7bd6fddf72.html Drhchc 08:27, 10. Mai 2011 (UTC)

Es ist m.E. schon sinnvoller, beide Artikel separat aufzuführen. Es gibt Unterschiede. Wie die Stuttgarter Zeitung recycelt, das müssen die schon selbst wissen. Emkaer 01:09, 19. Mai 2011 (UTC)
Die Ausgabe v. 9. Mai sollte mMn im Pressespiegel bleiben - wegen der 28 Leserkommentare.
Ausgabe v. 10. Mai enthält 0 Kommentare. Man könnte auf die Idee kommen, das Recyclen diente diesem Zweck. Ein Schelm, der Böses dabei denkt! GinFizz 02:02, 19. Mai 2011 (UTC)

broken Link

10.05.2011:

Im FAZ-Archiv ist kein Artikel mit diesem Titel zu finden. Evtl. nur eine Agenturmeldung? --Emkaer 01:12, 19. Mai 2011 (UTC)
http://www.google.com/search?q=Die+Universit%C3%A4t+Heidelberg+habe+bereits+ein+f%C3%B6rmliches Im FAZ-Archiv sehe ich das auch nicht. -- Dr. plag. Erb Senzahl 02:32, 19. Mai 2011 (UTC)

Kommisionsbericht Uni Bayreuth

Uni Bayreuth: Bericht der Kommissiononline! 11. Mai 2011

Das ist kein passender Inhalt für den VroniPlag-Pressespiegel. VroniPlag kommt darin nicht vor. --Emkaer 01:15, 19. Mai 2011 (UTC)

Aufgabe des Pressespiegels

Hallo!

Ich frage mich, was in den Pressespiegel hinein soll. Der neueste Artikel aus Nordkurier.de (Gutachter sind auf Plagiate aufmerksam geworden) erwähnt weder VroniPlag, noch andere Plagiatswikis, noch "Plagiatsjäger". Es geht nur um den Umgang der Uni Rostock mit Plagiatsfällen.

Vielleicht könnten wir gemeinsam festlegen, ob der Pressespiegel einen spezielleren oder einen allgemeineren Zuschnitt enthalten soll:

  1. Artikel, in denen VroniPlag erwähnt wird
    • Sollen Berichte ohne Nennung von VroniPlag, in denen es um die hier untersuchten Dissertationen geht, berücksichtigt werden?
  2. Artikel, in denen Plagiatswikis erwähnt werden
    • Sollen Berichte ohne Nennung von Plagiatswikis, in denen es um die darin untersuchten Dissertationen geht, berücksichtigt werden?
  3. Artikel, in denen Plagiate erwähnt werden

Für allgemeiner spricht, dass das sicher alles interessant ist für Leser dieses Pressespiegels. Für spezieller spricht, dass man den Pressespiegel vollständiger halten kann, wenn man sein Thema enger beschränkt.

Dazu gehört die Frage: Wer soll die Zielgruppe des VroniPlag-Pressespiegels sein?

  1. VroniPlag-Mitarbeiter (die über die Resonanz ihrer Arbeit informiert werden sollen)
  2. Plagiatssucher (die über die Berichterstattung zur Plagiatssuche informiert werden sollen)
  3. Öffentlichkeit und Journalisten (die über aktuelle Entwicklungen in der Plagiatsberichterstattung informiert werden sollen)

Freundliche Grüße Emkaer 09:07, 20. Mai 2011 (UTC)

Hallo Emkaer, meines Erachtens eine interessante Frage, nicht ganz leicht zu beantworten. Bis jetzt war es so, dass wir nur Artikel gesammelt haben, die sich auf VroniPlag Wiki und/oder die Helfer beziehen. Da würde ich schon gleich die Trennlinie ziehen. Die Frage der Zielgruppe des Pressespiegels ist meines Erachtens nicht so relevant. Zur Zielgruppe gehört jeder, den es interessiert, an einem Ort eine Sammlung von Pressemeldungen zum VroniPlag Wiki und/oder deren Helfer zu finden. Martin Klicken 09:14, 20. Mai 2011 (UTC)
Hi! Du hast Dich für Antwort 1 entschieden. Hier hast Du bereits Artikel aus dem Pressespiegel herausgenommen, die sich mit Plagiaten allgemein (Antwort 3) befassen.
Zur Frage nach der Zielgruppe: Wenn man sich hier für eine Antwort entscheidet, bestimmt das m.E., welche Antwort man bei der ersten Frage nach dem Sinn des Pressespiegels geben sollte. Freundliche Grüße Emkaer 11:02, 20. Mai 2011 (UTC)
Ich ergänze mal weitere Artikel, die VroniPlag nur indirekt thematisieren, aber dennoch wertvoll sind. Diese zwei zum Beispiel liefern weitreichende Einsichten. Emkaer 16:20, 21. Mai 2011 (UTC)

Ich hab's immer so verstanden, dass hier nur Meldungen gesammelt werden, die einen engen Bezug zu VroniPlag haben. Ich hab als relativ formales Kriterium für mich immer gehabt, ob der Begriff "VroniPlag" oder einer der hier untersuchten Fälle enthalten ist. Macht auch nicht soviel Sinn mMn, hier den GuttenPlag-Pressespiegel redundant nochmal aufzubauen. So hab ich jedenfalls den Link im Seitenkopf immer verstanden: Dass im GuttenPlag-Pressespiegel ggf. weitere Berichte zu Plagiatsproblematik zu finden sind. Ich bin jetzt mal mutig und nehme die Meldungen, die meiner Meinung nach nicht hier gesammelt werden sollten, raus. Bei Bedarf kann man zu anderen Fällen einen separaten SPiegel aufbauen, aber das wird soweit ich weiß, bei GuttenPlag schon gemacht. lg -- Dr. plag. Erb Senzahl 16:53, 21. Mai 2011 (UTC)

Senzahl: So ist es gedacht. Es wird sonst ziemlich unübersichtlich. KayH 16:54, 21. Mai 2011 (UTC)


Ja. und ich wähle von oben bei der Frage nach der Zielgruppe Antwort (1) und ergänze, quasi (1a), VroniPlag-Interessenten, also Menschen, die sich ganz konkret über die Arbeit hier informieren wollen. Ich bin momentan etwas konfus, mir fällt das jetzt nur englisch als signal/noise ein. Der Wert war bislang sehr hoch und das hat mir gefallen. -- Dr. plag. Erb Senzahl 17:00, 21. Mai 2011 (UTC) PS: Und sehr lieb sind mir auch Tage, wo die Berichterstattung ausfällt. – Irgendwann Anfang Mai war das mal. Ich schau jetzt nicht nach. aber das war ein schönerTag. -- Dr. plag. Erb Senzahl 17:18, 21. Mai 2011 (UTC)
lol. Ja, das sind doch mal Antworten. Prima, danke schön! Freundliche Grüße Emkaer 17:30, 21. Mai 2011 (UTC)
wegen mühevollster Kleinarbeit die Übersicht verloren
Kann ja sein, dass das oben Gesagte die verabredete Strategie ist. VroniPlag begreift sich dann aber konkludent als Co- oder 'Schwester-Plattform' und keinesfalls als unabhängig. GuttenPlag wird möglicherweise (bald?) geschütztes Archiv werden. Was schadet es, auf VroniPlag Berichte einzustellen, welche auch einen Diskussionsbezug zur Arbeit dieser Plattform haben, auch wenn der Name nicht adressiert wird. Dies findet auch darin eine Berechtigung, wenn es sich in den eingestellten Berichten oder 'Lehrstücken' (s. YouTube-Beispiel) um erkennbare Auswirkungen der Arbeit auch von VroniPlag handelt!
Unübersichtlichkeit? Hoch geschätzter Dr.plag. Erb Senzahl: Das bisschen Pressespiegel, was da stehen bleibt, wo doch der weniger aktuelle Teil gleich ins Archiv wandert - zu Recht -, das vermag ein jeder wohl zu überblicken! Was den Pressespiegel - wenn überhaupt - unübersichtlich macht, ist das Durcheinander der Einträge, jedenfalls bisher war das so.
btw: Gut, man kann verlangen, dass, wer hier als noch mit den Gepflogenheiten nicht Vertrauter Berichte einstellt, sich eben zuvor mit der 'Satzung' bekannt gemacht hat. Hatte ich auch schon mal, aber leider wieder wegen mühevollster Kleinarbeit die Übersicht verloren. Dennoch kann ich in der kommentarlosen Löschung keinen freundlichen Wink erkennen, der einen einlädt und ermuntert, an einer so geführten Presseschau mitzuarbeiten. Schade. Die kommentarlosen Löschungen sind keine Antworten. Erinnert doch stark an Unkrautvernichtung. Dennoch: | | *( Kreuzritter 18:26, 21. Mai 2011 (UTC)
Nachtrag: Inzwischen ist bei mir eine Nachricht von Emkaer eingegangen. Dank dafür. Kreuzritter 18:34, 21. Mai 2011 (UTC)
Grrrmpf. grad schrieb ich noch einen Hinweis auf Kreuzritters Disk, er möge vielleicht hier vorbeischauen. Nun sehe ich, dass dies längst passiert ist. Das "kommentarlos" bezieht sich auf mich? Ich gebe zu, mein Bearbeitungskommentar [2] war vielleicht kryptisch, in jedem Fall hätte ich diese laufende Diskussion erwähnen sollen, wo ich die Bearbeitung per Sense statt mit Pinzette angekündigt habe. Nix für ungut. Am alten Zuschnitt des Pressespiegels hänge ich so, weil er immer genau das enthielt, was mich interessiert hat. Berichte zu Meta oder solche ohne Neuigkeiten und gerne auch die redundanten auf einer anderen Seite sammeln? -- Dr. plag. Erb Senzahl 19:51, 21. Mai 2011 (UTC) – PS: | | *( hab ich nicht rausbekommen. Was ist da los? ;-)
In den VroniPlag-Pressespiegel kommen Meldungen zu den Plagiatsvorwürfen der Plagiatoren, die hier im Wiki gelistet sind sowie VroniPlag bezogene Artikel. Alle anderen, allgemeinen Meldungen zu Plagiatsvorwürfen/wissenschaftliche Redlichkeit etc. kommen in den jeweiligen GuttenPlag-Pressespiegel. Wer Fragen hat, kann mir eine Nachricht hinterlassen - ich habe wochenlang den Pressespiegel von GuttenPlag betreut und diesen hier z.T. auch gepflegt. LMB 20:28, 21. Mai 2011 (UTC)
Vielleicht sollten wir das im Header der beiden Pressespiegel mal so formulieren? Emkaer 21:00, 21. Mai 2011 (UTC)
@Emakaer. Wenn du Lust hast, nur zu. | Hier noch ein Beispiel was nicht in den Pressespiegel gehört (zu parteipolitisch, Plagiieren steht nicht im Vordergrund etc.)
Jungle World: Martina Mescher Ich bin dann mal unambitioniert "Die schwarz-gelbe Regierung ist mit dem Versprechen angetreten, dass die »Leistungsträger« endlich die ihnen zustehende Entlohnung erhalten sollen." LMB 09:20, 22. Mai 2011 (UTC)

Aufgabe des Pressespiegels 2

Hier werden öfter mal Abschnitte aus dem Pressespiegel gelöscht. Das scheint mir nicht immer nachvollziehbar. Die von mir umseitig formulierte Bedingung "Bezug zum VroniPlag Wiki oder seinen aktuellen Fällen" ist bei manchen gelöschten Artikeln gleichermaßen gegeben wie bei manchen noch nicht gelöschten. Ein Beispiel: vorhanden, gelöscht. Die beiden Artikel scheinen mir von der Bedeutung des Vroniplag darin und dem Charakter als "auf Personen ausgerichtet" (was hier kritisiert wurde) ziemlich ähnlich.

Diese Maßstäbe kann ich nicht nachvollziehen. Daher zweifle ich, ob ich nun etwas zum Spiegel hinzufügen soll, oder es bleiben lasse. Geht es dabei eigentlich um etwas anderes? Freundliche Grüße Emkaer 14:24, 23. Mai 2011 (UTC)

Also, ich zum Beispiel möchte gerne im Pressespiegel solche Artikel finden können, die sich konkret mit dem Wiki befassen oder einem der aktuellen Fälle. Ist das so schwierig? Wenn Du Dir nicht sicher bist, ob Du das nachvollziehen kannst oder nicht, such Dir doch eine Stelle, wo es Dir klarer ist, und trage dort konstruktiv bei, anstatt Deine wertvolle Zeit damit zu verbringen, irgendwo eine Problem herbeizudiskutieren. Martin Klicken 14:29, 23. Mai 2011 (UTC)
Falls Du in großer Not bist, kannst Du einen Link zu einem Artikel im Chat platzieren, er wird dann ggf. bei Relevanz sicher eingefügt werden. Die ganz wichtigen Ereignisse finden ihren Weg auf jeden Fall in den Pressespiegel, auch hier besteht kein Grund zur Sorge. Das haben viele Leute gleichzeitig im Blick. Martin Klicken 14:30, 23. Mai 2011 (UTC)
Hättest auch gleich sagen können: "Hau ab, wir brauchen keine weiteren Mitarbeiter!" Das hatte ich wohl missverstanden. Emkaer 16:10, 23. Mai 2011 (UTC)
Das war vielleicht nicht gut genug erklärt. Das ist ein (weiterer) Fehler des Wikis. Gemeint war, dass Leute gesucht werden, die HELFEN. Das Wiki ist an so vielen Stellen blöd und fehlerhaft, wie Du selbst ja offensichtlich schon rausgefunden hast, ich glaube, das wäre hier nichts für Dich. Martin Klicken 18:03, 23. Mai 2011 (UTC)

erl. – Qualitätshürden: erbloggtes

Ich hab grad die Beiträge von erbloggtes herausgenommen. Wir haben hier zwar keine formale Qualitätshürde festgelegt. Aber wie immer diese aussehen würde, erbloggtes käme nicht drüber. Keine Reputation, kein Verantwortlicher, kein Impressum. keine Reichweite, keine Unabhängigkeit. Oder übersehe ich grad Wesentliches? -- Dr. plag. Erb Senzahl 12:04, 30. Mai 2011 (UTC) PS: Bei den sprengsatz-Beiträgen habe ich auch überlegt. Diese können als Wortmeldung einer zumindest früher systemrelevanten Person bleiben. – Und natürlich hat das was von Willkür. Solange Willkür systematisch und im Konsens praktiziert wird, ist das hier am effektivsten. -- Dr. plag. Erb Senzahl 12:11, 30. Mai 2011 (UTC)

Die Frage ist, inwiefern eine "Qualitätshürde" ein Kriterium ist. Was ist z.B. mit Artikeln von BILD? Haben die Qualtität? Soll der Pressespiegel eher das Echo der Medien repräsentieren, oder soll er eine Informationsquelle für die Nutzer sien? Einige Beiträge von "Erbloggtes" fand ich durchaus lesenswert, andere nicht. Ich finde es aber auch langweilig, am gleichen Tag zahlreiche Artikel von seriösen Zeitungen zu lessen, welche sich inhaltlich kaum unterscheiden. Es ist vielleicht nicht verkehrt, ein breiteres Spektrum verschiedener Stimmen über das Vroniplag-Wiki zu berücksichtigen. Die Reaktionen und Kommentare einzelner Nutzer auf die Sprengsatz-Beiträge zeigen, dass hier ein Interesse an der Auflistung besteht. Auch das Geschwafel von Wawer hat heftige Gegenraktionen erzeugt, und es war gut, dass der Artikel im Pressespielgel aufgelistet worden ist. Vielleicht könnte man das Problem lösen, indem für derartige Beiträge eine zusätzliche Rubrik "Meinungen" oder "Andere Stimmen über Vroniplag" o.ä. geschaffen wird. - Hood 13:09, 30. Mai 2011 (UTC)
Stimmt. Richtiger wäre vielleicht Relevanz. Ich hatte bei Qualität jetzt unsinnigerweise nicht an inhaltliche Aspekte gedacht, sondern mehr daran, das zB. ein verantwortlicher Redakteur dahintersteht. Auch um zu verhindern, dass hier ein selbstproduziertes Presseecho verlinkt wird. – Andere Rubrik ist mMn zumindest im Moment nicht nötig, das passt so. – Zumindest ein Teil der inhaltsgleichen Artikel basiert auf ein- und derselben Agenturmeldung. Das könnte man vielleicht konsolidieren, indem man Agenturmeldungen (dann aber auch nicht jedes mini-Update) einmal aufnimmt und die daraus abgeleiteten Meldungen verschiedener Medien dort zusammenfasst. – Ich sehe den Pressespiegel als repräsentative Zusammenfassung des Medienechos. Ohne Anspruch auf Vollständigkeit und langweilende Redundanz sollte die Rezeption in ihrer Breite und Tiefe abgebildet werden. -- Dr. plag. Erb Senzahl 13:26, 30. Mai 2011 (UTC) Ps: Eine Zeitlang gab es einen Querverweis auf die thematisch breiter aufgestellte Medienschau des GuttenPlag-Wiki. Ob der Link bewusst oder versehentlich rausgenommen wurde, ist anhand der Versionshistorie für mich nicht erkennbar. Daher erstmal wieder rein. Hab heute nicht nachgeschaut, aber als ich in den letzten Tagen mal dort war, hatte ich den Eindruck, dass dort nahezu vollständig abgebildet wird und auch feiner in Rubriken unterteilt. Ergänzt sich mMn gut.

Nachtrag: ERbloggtes hat sich inzwischen Reputation erarbeitet. Ich brauch es glaub ich nicht extra raussuchen. Die sind zB in der "Meine kleinen Guttenbergs"-Reihe zitiert worden. Die Relvanzhürde ist damit gemeistert. Im Pressespiegel wird das ja auch seit längerem entsprechend berücksichtigt. Freut mich für ER. – Ich markier den Abschnitt als erledigt. (In Wikipedia sagen wir "Ich erle dann mal" ;-) Beizeiten könnte man für diese Diskussionsseite ein Archiv anlegen und dort ablegen. -- Dr. plag. Erb Senzahl 14:41, 20. Jul. 2011 (UTC)

Was ist ein Pressespiegel?

Ich zitiere mal aus der Wikipedia: "Ein Pressespiegel ist eine Zusammenstellung aktueller Presseberichte im Rahmen der Medienbeobachtung zumeist in Form von Ausschnitten. Die Zulässigkeit wird in Deutschland durch das Urheberrecht, §49 UrhG, geregelt."


Heute wurden seriöse Presseberichte von Schuju entfernt mit der Begründung: "Es sollte nichts veröffentlicht werden, solange ein Fall nicht auf der Home ist - auch im Pressespiegel nicht. Vor allem wenn deutlich wird, dass die Presse nicht selbst geprüft hat."

Was ein klein wenig der Definition der Wikipedia und dem allgemeinen Verständnis widerspricht. Habe ich einen Pressespiegel, gehören Pressemeldungen nach vroniplag-Definition dort hinein - ob es einem gefällt oder nicht.

Die Begründung von Schuju das mit einem Pressespiegel etwas veröffentlich wird ist ja wohl absoluter Quatsch, da die Veröffentlichungen ja wohl die Presseorgane vorgenommen haben und nicht vroniplag. Ein Pressespiegel dient, wie der Name schon sagt, der Dokumentation einer möglichst aktuellen Übersicht der Presseaktivitäten im gewünschten Bereich.

Die Argumentation von Schuju hat doch sehr was von (frei nach Morgenstern) "Weil nicht sein kann was nicht sein darf" und pervertiert meines Erachtens den Wiki - Gedanken durch Willkür und Zensur.

Ist das Vorgehen von Schuju wirklich Konsens bei vroniplag, dann ist der Pressespiegel eine Farce - vroniplag sollte sich den Realitäten schon stellen!

Ist eine Pressereaktion nicht gewünscht, dann sollten die untersuchten Fälle vorab eben stärker verschleiert werden! (87.161.97.61 09:36, 31. Mai 2011 (UTC))


Es kann nicht sein, dass im Pressespiegel Meldungen zum Plagiatsverdacht mit Namen genannt werden, während zugleich im Wiki weiterhin im gleichen Fall auf Verschleierung Wert gelegt wird.

Der Pressespiegel wird von mehreren Usern hier gepflegt. Wie auch andere Institutionen und Organisationen muss ein Pressespiegel nicht vollständig sein und kann im Interessenkonflikt Meldungen auch ignorieren.

Im vorliegenden Fall gibt es bislang keine Verifizierung und Barcode. Intern gilt eine 10(%)-Regel der Plagiatsaufdecker. Solang diese nicht bestätigt sind, darf der Name des Plagiators auf den Wiki-Seiten nicht genannt werden. Der Pressespiegel ist eine Wiki-Seite, daher haben oben genannte Meldungen unter dieser Vorraussetzung nichts zu suchen. LMB 10:49, 31. Mai 2011 (UTC)


So sehr ich den Wunsch verstehen kann, etwas, das man nicht veröffentlicht sehen möchte, nicht registrieren zu wollen, umso unverständlicher ist mir dieser Standpunkt. Aber das scheint ja hier Konsens zu sein deshalb werde ich mich auch nicht anmelden und mitarbeiten.

@LMB: bzgl. Pressespiegel liegst du leider falsch. Führe ich einen Pressespiegel, so bin ich an einem umfassenden objektiven! Abbild der Presselandschaft interessiert (Ausnahmen sind unseriöse Quellen etc.), alles andere wäre auch unsinnig. Man führt so einen Pressespiegel um über die Aussensicht seiner Belange informiert zu sein und evtl. eingreifen zu können. So wird das bei allen mir bekannten großen und kleinen Firmen und Institutionen gehalten, auch bei meinen eigenen! (87.161.97.61 12:53, 31. Mai 2011 (UTC))


Der vorliegende Fall zeigt das Dilemma eines Wikis, in dem jeder öffentlich nachvollziehbar mitarbeiten kann und soll. Dadurch ist nicht ausgeschlossen, dass Fälle publik werden, die noch auf Benutzerseiten sind und nicht gemäß den - von vielen unterstützen Kriterien der sorgfältigen Prüfung - ausreichend gecheckt sind. Zur Ermittlung des Namens und Titels einer Dissertation reicht ja schon ein einzelnes Fragment aus. Ansonsten müsste man „im Geheimen“ arbeiten – was wiederum dem Gedanken der Transparenz und Nachvollziehbarkeit eines Wikis widerspricht.

Das ist das vorliegende Dilemma: nun steht also der Verfasser einer Dissertation, die bis jetzt noch nicht so weit von unterschiedlichen Gutachtern durchgeprüft ist, dass eine Mehrheit sie auf die Startseite (Homepage) umziehen möchte, namentlich in der Presse. Und es gibt starke Indizien dafür, dass die entsprechenden Medien keine eigenen Recherchen betrieben haben, auf denen ihre Bewertung „Plagiatsverdacht“ beruht – wie „seriös“ das ist, mag dahingestellt bleiben. Ein weiterer Grundsatz, dem viele Mitglieder im Wiki – m.E. bisher weitgehend sehr umsichtig gefolgt sind – ist aber, den vollen Namen einer Person, deren Dissertation geprüft wird, erst dann zu veröffentlichen, wenn die Plagiatsvorwürfe soweit von verschiedenen, natürlichen Personen verifiziert wurden, dass der Fall auf die Homepage kommt. Also „Veröffentlichung“ des Namens, erst mit Umzug auf die Startseite.

Eine Aufnahme von Medienberichten, die Namen von Personen nennen, deren Fall nach Sicht vieler noch nicht so umfassend geprüft ist, auf der Homepage veröffentlich zu werden, und den auch dieses Medium selbst offensichtlich nicht sorgfältig geprüft hat, widerspricht erstens dem oben geschilderten Grundsatz, den Namen bis zu diesem Zeitpunkt nicht zu nennen. Denn in diesen Artikeln steht der Name. Das war für mich der wichtigste Grund, diese Einträge zu löschen. Und zweitens: selbst wenn man den Namen aus dem teaser zum Artikel im Pressespiegel löschen würde und nur den link hätte, so würde man sich – z.B. nach Meinung vieler deutscher Gerichte, aber auch nach meiner, die Meinung dieser Publikationen „zu eigen“ machen. Auch das widerspräche aber dem bisher eingehaltenen und anscheinend von vielen mitgetragenen „Grundsatz“: Veröffentlichung des Namens erst mit Veröffentlichung auf Homepage.

Und unter „sich-zu-eigen-machen“ ist selbstverständlich nicht inhaltliche Zustimmung zu verstehen, denn auch alle kritischen Artikel oder auch „Stellungnahmen“ gehören in den Pressespiegel – alles andere wäre in der Tat Zensur. Schuju 13:07, 31. Mai 2011 (UTC)


Da habe ich eine abweichende Meinung, Schuju. Zumindest der Artikel in der FAS aber auch verschiedene Blogbeiträge basieren mE eindeutig auf eigener Verifizierung. Wenn wir das so handhaben, wie Du es hier beschreibst, werden wir auch bald diskutieren müssen, ob Artikel im Pressespiegel verlinkt werden, die den Barcode nicht richtig interpretieren (wir machen uns ja qua Verlinkung die Inhalte irgendwie zu eigen). Und dann fangen wir an zu kommentieren, was im Detail an der Berichterstattung nicht unserer "offiziellen Interpretation eines Sachverhaltes" entspricht. Da gibt es eigentlich in jedem Artikel was. Zum Schluß fordern wir dann einfach von "der Presse" ein, daß sie ausschließlich unsere "Berichte" 1:1 abdrucken darf und ansonsten nichts zu den Aktivitäten im Wiki schreiben (mit Androhung von allfälligen Sanktionen). Die Möglichkeit, daß ein Journalist zu einer eigenen Einschätzung der Sachlage in der Lage ist, ist grundsätzlich zu verneinen (Regel 0). - Die Pressefreiheit endet an den Grenzen unserer Homepage. KayH 13:18, 31. Mai 2011 (UTC)


Ich habe extra gesagt, es kommt nicht auf die Inhalte von Artikeln an. Aber um es mal drastisch in der Sprache der Wiki-Kritiker zu formulieren. Beteiligen wir uns, Leute ohne hinreichende eigene Prüfung „an den Pranger“ zu stellen? Oder eben nicht. Ich persönlich möchte das nicht. Schuju 13:50, 31. Mai 2011 (UTC)


Schuju, das ist eine inhaltliche Wertung: "es gibt starke Indizien dafür, dass die entsprechenden Medien keine eigenen Recherchen betrieben haben". Woher kommen diese Indizien? Zumindest FAS und ERBLOGGTES zeigen mE eindeutig, daß eigene Recherchen betrieben wurden. Aber auch NZG hat offensichtlich mit dem Verfasser gesprochen. Ich denke, man sieht sehr schnell, in welchen Grenzbereich man kommt, wenn man Deiner Argumentation folgt. Sie beruht letztlich auf Spekulationen. KayH 14:36, 31. Mai 2011 (UTC)


KayH, das ist eine Nebelkerze - oben steht extra das "mag dahingestellt bleiben". Das ist also nicht der Punkt. Der Punkt ist: Beteiligen wir uns, Leute ohne hinreichende eigene Prüfung „an den Pranger“ zu stellen? - und inwieweit geschieht das durch die kritisierte Art der Aufnahme gewisser Artikel in den Pressespiegel. Vielleicht, ist der Vorschlag im nächsten Abschnitt ja schon die Lösung. Schuju 15:30, 31. Mai 2011 (UTC)


Schuju, ich sehe es weiterhin anders. Die gelöschten Artikel stellen niemanden an den Pranger, sondern berichten über das, was im Wiki sichtbar und durch eigene Recherche ermittelbar ist. Sie beschreiben zudem korrekt die Tatsache, wie in VroniPlag mit diesem "Fall" aktuell verfahren wird: er wird geprüft. Zumindest gilt das für den FAS-Beitrag. Ich will mich darüber hier nicht weiter streiten - ich sehe nur nicht, anhand welcher Kriterien hier eine Löschung stattfindet bzw. teile ich die genannten Kriterien nicht. Daß allein die Nennung eines Namens im Zusammenhang mit einer Prüfung auf Vroniplag einen Pranger darstellen soll, das finde ich das eigentlich erschreckende an der Löschaktion. Und mir scheint, das sehen auch eine Reihe weiterer Beiträger hier so. KayH 15:53, 31. Mai 2011 (UTC)

In den Artikeln steht ja sogar ausdrücklich drin, dass wir zwar daran arbeiten, aber noch keinen Namen nennen und es nicht auf der Hauptseite haben. Martin Klicken 15:58, 31. Mai 2011 (UTC)
Martin Klicken, das ist leider falsch, und war ja Anlass für meine Löschaktion. Die Artikel vom heutigen Tage sagen genau das leider nicht.

KayH, das Kriterium ist imho eindeutig: WENN die Namensnennung in Bezug auf Plagiatsuntersuchungen nur durch Benutzerseiten auf VroniPlag getriggert ist UND der Name nicht auf der VP-Homepage steht, DANN keine Aufnahme von Artikeln mit Namensnennung in den Pressespiegel.Schuju 16:34, 31. Mai 2011 (UTC)


Ich stimme dir vollkommen zu Schuju, dass die Nennung eines Namens vor Verifizierung hier nicht veröffentlicht werden sollte. Da gibt es keine 2 Meinungen.

Das Dilemma welches du siehst ist meines Erachtens aber keines. Jeder Journalist der hier diskutierte verdächtige Textfragmente sich selbst ergoogelt und so bald einen Namen vor Augen hat, hat eigene Rechercheleistungen erbracht. Es gibt hier ja keinen Klarnamen.

Die gelöschten seriösen Pressemitteilungen enthalten alle einen Verweis auf Vroniplag. Allein damit gehören sie in den Pressespiegel hier. Wird in dem Artikel auch der von der Publikation selbst recherchierte Klarnamen genannt, dann ist dies die Angelegenheit der Publikation und nicht die von Vroniplag. Wird nun dieser Artikel hier im Pressespiegel genannt, so macht sich Vroniplag diesen Artikel doch nicht zu eigen. Wenn du diesen Gedanken zu Ende denkst, dann müsste Vroniplag sich ja gleich die ganze Publikation zu eigen machen (inkl. der Seite ?-Mädchen der Bild-Zeitung). Mir ist, als Nicht-Jurist, keine Gerichtsentscheidung diesbezüglich bekannt. Wohl im Zusammenhang mit kommentierten! Referenz-Links.

Wenn man ganz sicher gehen möchte, kann man im Text des Pressespiegels genau dies vermerken. Vorschlag:

"Die hier aufgeführten Pressemitteilungen sind eine objektive, möglichst umfassende Sammlung von Publikationen in denen "Vroniplag" Erwähnung findet. Eine Aufnahme eines Artikels in den Pressespiegel ist nicht als wertend anzusehen. "Vroniplag" macht sich inhaltlich in keinster Weise die hier aufgeführten Publikationen zu eigen. Inhaltlich sind allein die Verfasser/Publikationen verantwortlich. "Vroniplag" distanziert sich ausdrücklich und mit allem Nachdruck von allen Namensnennungen mutmaßlicher Plagiatoren die nicht explizit in "Aktuelle Arbeiten" aufgeführt sind"


So sollte es keine Missverständnisse geben. Man kann zusätzlich ja noch darauf achten, dass im Kurzzitat keine Namen vermerkt sind.

Des weiteren würde ich für die einzelnen Dissertationen in Voruntersuchung keine Initialen benutzen. Das würde ich kritischer sehen als einen objektiven Pressespiegel. Codewort reicht doch aus.

(87.161.97.61 15:19, 31. Mai 2011 (UTC))


Ich bin noch nicht völlig überzeugt, was den Pressespiegel angeht. Den Disclaimer-Vorschlag finde ich gut. Beim Zitieren oder verlinken ist natürlich das Problem, dass der Name zumeist im Titel steht. Und zu den Initialen ist es m.E. irrelevant, ob man von "XYZ" oder von "Hamster" spricht, da man den Namen ja, wie oben gesagt, eh sehr schnell herausbekommen kann. Wichtig ist mir hier nur - wie sieht der verantwortungsvolle Umgang damit aus. Schuju 15:50, 31. Mai 2011 (UTC)



Leider fallen mir keine weiteren Argumente ein, bis vielleicht auf den. Wie willst du ohne einen Pressespiegel, der durch viele Augen zusammengestellt worden ist, wissen was "draussen" alles "los" ist? Wie willst du ohne möglichst umfassenden Pressespiegel auf evtl. Fehlentwicklungen (so wie jetzt) schnell und abgestimmt reagieren? Ein Pressespiegel ist eminent wichtig um Entwicklungen frühzeitig zu erkennen und zielgerichtet gegensteuern zu können. Die Blogosphäre wird bspw. von vielen Firmen als Frühindikatoren genutzt und genauestens beobachtet.

Der obige Disclaimer kann, so gewünscht, selbstverständlich jederzeit benutzt werden.

Meines Erachtens reicht er als Klarstellung aus. (87.161.97.61 17:18, 31. Mai 2011 (UTC))

FAZ Artikel "Kreativ zitiert"

Hallo,

mich würde interessieren, weshalb der FAZ Artikel "Kreativ zitiert" wieder aus dem Pressespiegel verschwunden ist? Er erfüllt doch alle Kriterien für einen relevanten eintrag hier.

Viele Grüße!

89.0.81.214 15:22, 31. Mai 2011 (UTC)


Siehe http://de.vroniplag.wikia.com/wiki/Diskussion:Pressespiegel#Was_ist_ein_Pressespiegel.3F. Schuju 15:41, 31. Mai 2011 (UTC)

Diskussion Pressespiegel und Anonymisierung

Hinweis: Unter Anonymisierung bei Verdachtsfällen im Wiki - nicht nur den Pressespiegel betreffend, aber durch die diesbezügliche Diskussion ausgelöst, habe ich versucht, eine konsensfähige Antwort anhand der hier in Diskussion:Pressespiegel vorgetragenen Argumente zu geben. Kreuzritter 10:51, 1. Jun. 2011 (UTC)


Austausch zu Relevanz und Zitatlänge von Pressespiegel-Meldungen

Saemtliche Meldungen wurden gekuerzt. Man kann es begruenden, dass dies hier nur eine Linkliste sein soll oder manches doppelt ist... Tatsache ist, dass manche Webseiten Meldungen wieder rausnehmen, somit wird nach einiger Zeit (Monate oder Jahre) manch einer Link ins Leere fuehren. Ich hab in den GuttenPlag-Pressespiegel bestimmte Auszuege aus den Artikeln aufgenommen, sodass man schon allein dadurch sich ein Bild von der Lage machen kann und Zusammenhaenge sehen kann. Bei solchen Kuerzungen hier, sehe ich dass das hier nicht mehr gewaehrleistet und wenn weiterhin darauf bestanden wird, kann jemand anders sich um den Pressespiegel kuemmern. Umsonst arbeite ich nicht gern. LMB 15:23, 16. Jun. 2011 (UTC)

LMB, die Arbeit ist doch nicht umsonst. Aber ja, man sollte im Pressespiegel auch noch was erkennen können, deswegen dort nur kurz. Wenn Du befürchtest, dass eine Meldung wieder verschwindet, könntest Du sie evtl. irgendwo spiegeln und dann einen Zusatzlink darauf setzen. Aber wir können nicht alle Meldungen groß ausformulieren und gleichzeitig den Überblick behalten, denke ich. Ggf. wäre noch eine Idee, Ausklappen/Einklappen einzubauen? Martin Klicken 16:42, 16. Jun. 2011 (UTC)

Dieser Link http://www.fr-online.de/wissenschaft/studium/-wir-haben-die-taeuschungen-unterschaetzt-/-/5027854/8566208/-/index.html

wurde von Klicken entfernt: "der Artikel beschäftigt sich nicht mit dem Wiki und erwähnt auch nur am Rande zwei Namen. Daher nicht relevant.)

OK, was ist mit diesem Artikel im Pressespiegel?

http://www.visdp.de/magazin/die-selbstgerechtigkeit-der-tugendwarte/

Bitte link nicht löschen; aber nach den oben genannten Kriterien... Pressespie(ge)l scheint ein Würfelspiel zu sein... Nein, das war keine Kritik, kein persönlicher Angriff oder Anpfiff, sondern (m)eine freie Assoziation. Habe ja heute Freigang, da Freitag... Frangge 21:17, 17. Jun. 2011 (UTC)

Würfel doch einfach mit. Es gibt halt eindeutige Fälle und schwierigere Fälle. Der Artikel unten behandelt VroniPlag auch nicht wirklich, sondern erwähnt es nur in einer Aufzählung. Dann nicht relevant, könnte m.E. raus. Wenn Du findest, dass die Beschreibung und Kritik an der Arbeit von VroniPlag Wiki in dem Artikel einen gewissen Stellenwert einnimmt, dann ist er relevant und sollte drinbleiben.
Das Gleiche für den Artikel oben: Die Namen von zwei aktuell untersuchten Fällen werden nur in einem einzigen Satz nebenbei erwähnt. Daher nahm ich den raus. Wenn Du das als eine "Behandlung" oder Schwerpunktsetzung des Artikels zu einem aktuell untersuchten Fall im Wiki siehst, nimm den Artikel wieder rein. VroniPlag Wiki kommt in dem Artikel aber überhaupt nicht vor. Martin Klicken 01:24, 18. Jun. 2011 (UTC)
Hallo!
Der visdp.de-Artikel[3] ist zwar ein schlechtes Potpourri unzusammenhängendert Themen und Vroniplag kommt mit keinem Wort vor. Aber: Es ist eine (für Vroniplag) wichtige Meinung, die da über Vroniplag formuliert wird. Dass du, ich, wir, werauchimmer anderer Meinung ist, macht diese Meinung für den Pressespiegel um so wichtiger.
Denn der Pressespiegel dient auch dazu, dass Vroniplag nicht einfach im eigenen Saft schmort und den Kontakt zur öffentlichen Meinung völlig verliert. Zur Zeit ist Vroniplag (trotz Anonymität und Angriffen von FDP-Politikern) relativ gut angebunden an "die Gesellschaft", die Öffentlichkeit, auch an die Medien. Es sollte sich bemühen, dass das auch so bleibt. Sonst gilt Vroniplag irgendwann als eine Handvoll Spinner, die ihre eigene (Wissenschafts)Moral befolgen und ihre eigenen Regeln machen. (Ja, solche Gruppen gibt es im Internet schon, glücklicherweise gelangt man nur manchmal, und nur zufällig dorthin.) Würde es soweit kommen, würde die Arbeit hier sinnlos werden.
Aus diesen Überlegungen ist auch das FR-Interview[4] von größter Wichtigkeit für den Vroniplag-Pressespiegel. Es sollte da unbedingt wieder hinein. Dass das Wort Vroniplag nicht darin vorkommt, sorgt dafür, dass man den Artikel nicht bei einer Google-Suche finden kann. Inhaltlich geht es ganz dezidiert um die Arbeit von Vroniplag. Zitat: "Wie stehen Sie zur Plagiatsjagd im Internet? - Die Plagiatsjagd mit dem digitalen Abgleich kann der Wissenschaft nützlich sein. Es ist damit einfacher geworden, Täuschungen zu verfolgen. Bislang sind Plagiats-Fälle nur im Diskurs der „Scientific Community“ aufgefallen. [...] Zweifeln Sie die Arbeit der Plagiatsjäger an? - Nein. Man kann sich darauf verlassen, dass die gemeldeten Arbeiten überprüfungsbedürftig sind."
Es ist viel wichtiger, dass solche Artikel im Pressespiegel stehen, als dass 30 gleichlautende Artikel aufgeführt wären, die berichten, dass Koch-Mehrin rechtliche Schritte prüfen lassen will. --134.102.20.212 12:08, 18. Jun. 2011 (UTC)
Der FR-Artikel befasst sich mit der Plagiatsjagd und damit gerade auch mit VroniPlag, das stimmt, denn es jagen ja sonst nicht so viele im Netz nach Plagiaten zur Zeit. Es gibt nur zwei Kriterien für den Pressespiegel, die sich aus den Überlegungen ableiten, die hier von meinem Vorposter nochmal ausgeführt wurden: Der Pressespiegel dient dazu, die Pressedarstellung zur Arbeit im VroniPlag Wiki und an den aktuellen Fällen zurück in das Wiki zu spiegeln. Da der FR-Artikel sich mit der Arbeit im Wiki befasst, ist er also relevant. Der visdp-Artikel nennt, soweit ich geschaut habe, auch den Namen des Wikis, enthält aber sehr wenig Substanz. Im Moment ist er noch drin. Der FR-Artikel sollte wieder reinkommen. Martin Klicken 12:24, 18. Jun. 2011 (UTC)
FR-Interview[5]: "Wolfgang Löwer von der Uni Bonn ist Fachmann für Wissenschaftsrecht. Als externer Experte stand der Jurist der Kommission beratend zur Seite, die an der Uni Bayreuth den Plagiatsvorwurf gegen Ex-Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) aufklärte. Als Sprecher des DFG-Gremiums „Ombudsman für die Wissenschaft“ ist Löwer außerdem Ansprechpartner für Whistleblower, die wissenschaftliches Fehlverhalten melden wollen." Na, rollt der Relevanz-Würfel? Oh, auch der FR-Artikel wurde entfernt... Gibt es dafür auch eine "Erklärung"? "Bazinga"? Frangge 14:15, 18. Jun. 2011 (UTC)
Falls es noch ein Anliegen oder eine Frage gibt, möglichst konkret bitte, damit klar wird, worum es Dir jetzt geht. Martin Klicken 15:34, 18. Jun. 2011 (UTC)

Wiki-Watch

Sollte "Wiki-Watch" tatsächlich dadurch aufgewertet werden, hier im Pressespiegel zu erscheinen? Die Diskussion, auf die verwiesen wird, hat ja schon weitgehend zutage gefördert, was davon zu halten ist. In der Wikipedia ist Wiki-Watch ebenfalls durch unhaltbare Vorgehensweisen übel aufgefallen. Vgl. dazu diesen Bericht von Anfang Februar. In der Wikipedia hat "Wiki-Watch" dann auch versucht, die Peinlichkeiten durch Löschung entfernen zu lassen. Ich halte es für unzuträglich, das sonderbare Geschäftsgebaren der PR-Berater der Convincet GmbH noch dadurch zu promoten, dass man ihre "Werbung" in Wikis verbreitet. --134.102.20.212 23:06, 18. Jun. 2011 (UTC)

Dem stimme ich zu. Fiesh 03:29, 19. Jun. 2011 (UTC)

Print (noch nicht online verfügbar)

Die ZEIT, Nr. 26 vom 22.06.2011, Seite 1, Dichter & Fälscher. Erst die Politik, jetzt die Kunst: Es hat den Anschein, als lebten wir unter Hochstaplern. Aber stimmt das auch? (Adam Soboczynski)

Frangge 14:51, 22. Jun. 2011 (UTC)

Verflechtungen in der Presselandschaft

Kurze Notiz: Ich hab vorhin mit einer Bibliothekarin geplaudert, die für Tages-/Wochenzeitungen zuständig ist. Interessant dabei: In der Abteilung haben die festgestellt, dass Meldungen der Berliner Zeitung teilweise unverändert in der Frankfurter Rundschau und Kölner Stadt-Anzeiger erscheinen. FR wird dort seitdem nicht mehr ausgewertet. – Andere Verknüpfungen die mir aufgefallen sind: Berliner Morgenpost <-> Hamburger Abendblatt, Kölnische Rundschau <-> General-Anzeiger (Bonn) – Wenn solche Artikel-Dubletten auffallen kann man ja zusammenfassen. -- Dr. plag. Erb Senzahl 15:02, 20. Jul. 2011 (UTC)
Ergänzung: Ah ja, die FR-Dubletten entstehen über die Mediengruppe M. DuMont Schauberg: Berliner Zeitung (65%), Frankfurter Rundschau (50%+1 Stimme), Kölner Stadt-Anzeiger (100%). http://www.dumont.de/dumont/de/100616/medien und http://www.dumont.de/dumont/de/100803/unternehmen/daten -- 15:48, 20. Jul. 2011 (UTC)

Die Doubletten entstehen nicht allein durch die Verlagszugehörigkeit oder durch Mehrheitsverhältnisse, sondern durch die Entscheidung z.B. von DuMont, den überregionalen Print-Teil für BZ und FR in einer Mantelredation in Berlin produzieren zu lassen, während der überregionale Online-Teil für beide Publikationen in Frankfurt erstellt wird. Das hat 40 Stellen eingespart (Nachtrag: 58 Stellen) gekostet. Hamburger Abendblatt und Berliner Morgenpost sind zwar bisher nicht ganz so verflochten, haben jedoch häufig dieselben überregionalen Artikel (siehe den Karasek-Artikel vor ein paar Tagen). Die Welt publiziert vom Abend bis zum Morgen häufiger viermal denselben Artikel mit abweichenden Überschriften, vermutlich weil der Überschriftenpraktikant gerüffelt wurde.

Ein Pressespiegel sollte m.E. verschiedene Facetten enthalten. Auch drei dpa-Meldungen, die sich nur in Nuancen unterscheiden, sind nicht nötig. Aber das sollte inhaltlich entschieden werden.

@ Dr. plag. Erb Senzahl: Danke für die letzte Ergänzung ;-).

H.v.Mythenmetz 16:14, 20. Jul. 2011 (UTC)

Danke für den Wikipedia-Link und die weiteren Anmerkungen. Ich hatte die Probleme der FR nur ganz am Rande mitbekommen und war heut ziemlich überrascht (will nicht sagen leicht geschockt) wie sich die Situation konkret darstellt. Die Bib-Abteilung wo ich war ist für Dokumentation zuständig. Die betrachten für ihr Sammelgebiet die FR nicht mehr als eigenständige bzw. relevante Publikation und waren ziemlich betrübt wegen der Entwicklung. – Auf das Thema sind wir ganz zufällig gekommen, ich hab es hier nur allgemein zur Kenntnis- (und Anteil)nahme notiert. Nicht etwa, weil ich derzeit Probleme mit "unserem" Pressespiegel sehe. lg -- Dr. plag. Erb Senzahl 19:36, 20. Jul. 2011 (UTC)

am WOCHENDE gemacht u. im URLAUB überrascht

Die Diss als HOBBY am WOCHENDE gemacht, und vom Ergebnis der Plagiatsuntersuchung im URLAUB "überrollt". Ohne Kommentar.

92.205.47.27 05:55, 26. Jul. 2011 (UTC)

verschwundes "Original", Probleme mit "Datenträgern", und Promotionsordnung Hamburg

Woraus zu schließen ist, dass ein Herr den Doktortitel führte, ohne Belegexemplare abgeliefert zu haben (???).

Aber eine Promotionsurkunde kriegte er auch ohne Belegexemplare? Aufgrund eines (nicht) veröffentlichungsreifen Unikats?


Die Promotionsordnung derUni Hamburg, PhilFak, sagt dazu folgendes: (Hervorhebungen von mir)

§ 10
Veröffentlichung

(1) Die Dissertation ist innerhalb von zwei Jahren nach Vollzug der Promotion (§ 9.3) zu veröffentlichen. Liegt eine Gruppenarbeit vor, so ist diese im ganzen zu publizieren. Zuvor hat der Promovierte den Gutachtern das veröffentlichungsreife Manuskript vorzulegen. Falls sie keine Einwände haben, bestätigen sie dem Sprecher des Fachbereichs, daß das Manuskript in der vorliegenden Form veröffentlicht werden kann. (2) Die Dissertation ist in angemessener Weise der wissenschaftlichen Öffentlichkeit zugänglich gemacht, wenn der Verfasser neben den für die Prüfungsakten erforderlichen Exemplaren unentgeltlich an die Hochschulbibliothek abliefert:

entweder

   150 Exemplare in Buch- oder Fotodruck zum Zweck der Verbreitung
oder
3 Exemplare, wenn die Veröffentlichung in einer Zeitschrift erfolgt
oder
3 Exemplare, wenn ein gewerblicher Verleger die Verbreitung über den Buchhandel übernimmt und eine Mindestauflage von 150 Exemplaren nachgewiesen wird
oder
3 Exemplare in kopierfähiger Maschinenschrift zusammen mit der Mutterkopie und 150 weiteren Kopien in Form von Mikrofiches - in diesem Fall überträgt der Doktorand der Hochschule das Recht, weitere Kopien in Form von Mikrofiches von seiner Dissertation herzustellen und zu verbreiten

und
eine vom ersten Gutachter genehmigte Zusammenfassung (Abstract) seiner Dissertation im Umfang von nicht mehr als einer Seite für die Zwecke einer Veröffentlichung.

(3) Kann die Veröffentlichung nicht innerhalb der in Absatz 1 festgelegten Zeit erfolgen, so kann der Sprecher des Fachbereichs auf begründeten Antrag hin die Frist verlängern.

§ 11
Verleihung des Doktorgrades

(1) Nach Vorlage der veröffentlichten Dissertation oder des Nachweises der Gewährleistung der Veröffentlichung wird vom Sprecher des Fachbereichs die mit dem Datum des Vollzugs der Promotion versehene Promotionsurkunde ausgehändigt. In der Urkunde werden der Titel und das Prädikat der Dissertation sowie die Gesamtnote angegeben. Im Falle einer Gruppendissertation erhält jeder Teilnehmer eine Urkunde, die das Prädikat des individuellen Anteils an der Gruppenarbeit ausweist.

(2) Mit dem Empfang der Urkunde erhält der Bewerber das Recht, den Titel des Doktors der Philosophie zu führen. Bis dahin ist die Führung des Doktortitels, auch mit etwaigem Zusatz unzulässig.

§ 12
Überprüfung des Verfahrens

(1) Auf begründeten Antrag eines Beteiligten oder des Bewerbers ist der Fachbereichsrat zur Überprüfung des beanstandeten Teils des Zulassungs- und Promotionsverfahrens verpflichtet. Dieser Antrag muß spätestens drei Monate nach Abschluß des Verfahrens gestellt worden sein. Die Überprüfung ist unverzüglich einzuleiten. Unberührt davon bleibt das Recht eines Beteiligten oder des Bewerbers, eine Überprüfung des Promotionsverfahrens durch den Ausschuß für Forschung und wissenschaftlichen Nachwuchs des Akademischen Senats herbeizuführen.

(2) Beteiligte sind die Gutachter, die Mitglieder des Promotions- und Prüfungsausschusses und der Fachbereichsrat.

(3) Werden bei der Überprüfung Verfahrensfehler festgestellt, sorgt der Fachbereichsrat für Abhilfe.

§ 13
Aberkennung des Doktorgrades

Für die Aberkennung des Doktorgrades gelten die gesetzlichen Bestimmungen.


92.205.47.27 06:27, 26. Jul. 2011 (UTC)

"Vorwurf" "parteipolitisches" oder" kommerzieles" Interesse"

Parteipolitische Interessen zu verfolgen, ist also Grund für ei9nen "Vorwurf".

Jo mei, KTzG, Koch-Mehrin, Chatzimarkakis etc, haben natürlich niemals parteipolitische Interessen verfolgt. NIEMALS. (Bloß: hhm hhm ... warum sind sie freiwillig in einer Gruppierung, wenn sie deren Interessen nicht verfolgen wollen?)

DIESEN Vorwurf kann man ihnen nicht machen. Eigeninteresse ja, möglicherweise (hhm), aber parteipolitisches Interesse? Das sei ferne.

Kommerzielles Interesse? Gab es jemals einen Menschen in der Partei der Besserverdiener, der Geld verdienen anrüchig fand? Die Besserverdiener geben noch den Bestverdienenden ein Steuergeschenkchen aufs Möwenpick-Eis, aber ein "kommerzielles Interesse" soll auf einmal etwas ganz ganz Schlimmes sein?

178.1.26.52 17:47, 5. Aug. 2011 (UTC)

Wahrnehmung von VroniPlag in den Medien

Also, ich muss mich schon etwas wundern. Gerade lese ich da Pressemitteilungen zu diesem Wiki. Warum muss man sich überflüssige Arbeit aufbürden bei VroniPlag, oder etwa über irgendwelche beteiligten Personen? Herr Heidingsfelder hat sicher viele Stunden gearbeitet an diesem Wiki. Viele Bearbeiter haben darin gearbeitet und bleiben dran.

Ob jemand Advisor, Administrator, Sub-, Sub-Sub, oder einfach irgend etwas anderes ist, das ist doch nicht so wichtig.

Was zählt ist, dass viele ehrenamtliche Menschen verstanden haben, dass persönliche Integrität mehr zählt, als einzelne Befindlichkeiten. Um mal so dass zu auszudrücken: Ob Herr Heidingsfelder so oder so prominent ist/wird und hypothetisch mit einem Rolls-Royce fährt oder dass die Frau Weber-Wulff jetzt mit dicken Klunkern auftritt würde (sie würde es sicher tun), ist vollkommen unerheblich. Wen interessiert sowas? Was zählt, ist der Beitrag in diesem Wiki.

Solche Diskussionen schaden uns allen. Wer profitiert davon? Selbstverständlich schonmal alle Schmalspur-Doktoren. Sowas sind gefundene Fressen für solche Figuren. Zum zweiten die Medien. Hat jemand eine Vorstellung, was eine BILD oder sogar eine FAZ pro Seite kosten und wie diese mit jeder ihrer Seite füllen mit einer solcher "Enthülling" einer Identität eines Bearbeiters von VroniPlag? Egal: Ob jemand profitiert, einen Nachteil verspürt oder indifferent ist, die Wissenschaften und wissenschaftliche Praxis berührt dies nicht. Es spielt keine Rolle, ob sich ABC, DEF oder GHI exponiert, oder sich betroffen sieht. Letzlich bleibt nur die Wahrheit übrig.

Zum Schluss: Bis jetzt kann ich leider nur wenig zum VroniPlag beitragen (ich bin Zellbiologe). In den Naturwissenschaften und in der Medizin kommt es ja vor auf die experimentelle Daten an. In der Regel sind die Befunde gut dokumentiert und überprüft, etwa durch Gutachter in den einschlägigen Journalen. Selbstverständlich gibt es da einige unerfreuliche Geschichten. Aber früher oder später fliegen Betrüge meist auf (in früheren Jahrhunderten dauerten so was manchmal lange, aber heutzutage deckt man das meiste doch innerhalb von Jahren auf).