von Dr. Wolfgang Hubert Schneider
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[1.] Whs/Fragment 017 01 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2017-08-01 22:20:54 Hindemith | Fragment, Gesichtet, Pinsdorf 2005, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung, Whs |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 17, Zeilen: 1 ff. (komplett) |
Quelle: Pinsdorf 2005 Seite(n): 41, 42, Zeilen: 41: 4 ff; 42: 1 ff. |
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Daher wird die Nachweisgrenze für die GC-FID-Methode auf < 0.1 mg/dl durch den niedrigsten Punkt unserer Eichkurve festgelegt (Abbildung 4). Für die Bestimmungsgrenze in biologischen Matrizes wird ein Signal-Rausch-Verhältnis von 10:1 festgelegt. Der Einfluss der chromatographischen Basislinie kann für den Analyten Cholesterin vollständig vernachlässigt werden. Das Signal-Rausch-Verhältnis übersteigt hier die Bestimmungsgrenze erheblich. Die Reinheit der Referenzsubstanzen wurde mittels GC-FID und GC-MSD bestätigt und die Stammlösungen wurden bei 4°C unter Lichtausschluss aufbewahrt. Pipetten und Wägeeinheiten wurden turnusmässig validiert.
Abbildung 4 Eichkurve für Cholesterin mit 5α-Cholestan als Internem Standard 2.5.2 Durchführung der Analyse mittels Gaschromatographie-massenselektiver Detektion Die säulenchromatographische Trennung des Sterinsilylgemisches erfolgte auf einer 30 m DB-XLB Kapillarsäule mit Helium als Trägergas. Der Trägergasfluss betrug 1.0 ml/min. Das Temperaturprogramm startete gleichfalls mit 150°C für 1 min und wurde mit einer Steigerungsrate von 30°C/min auf 290°C fortgeführt. Die Endtemperatur wurde über 30 Minuten gehalten. Die Injektor- und Transferlinetemperatur wurde auf 280°C fest eingestellt. Die Multiplierspannung lag bei 2700 Volt. Der Elektronenstrom an der Kathode betrug 220 mA und die Elektronenimpakt-Ionisationsspannung wurde auf 70eV festgelegt. Das Selected-Ion-Monitoring wurde im Daten-Acquirierungsprogramm so eingestellt, dass der Quadrupolmassenfilter innerhalb einer Sekunde die gewählten m/z-Werte zweimal erfassen kann. Vor jeder größeren Analysensequenz wurde zur Optimierung der Messeigenschaften des MSD eine vorgegebene automatische Selbstjustierung mittels einer definierten Substanz (PFTBA – Perfluortributylamin, Agilent Technologies, Waldbronn) in Form eines „Autotunes“ durchgeführt. |
Daher wird die Nachweisgrenze (limit of detection) für die GC-FID-Methode auf < 0.1 mg/dl durch den niedrigsten Punkt unserer Eichkurve festgelegt. Für die Bestimmungsgrenze (Limit of quantitation) in biologischen Matrizes wird ein Signal- Rausch-Verhältnis von 10:1 festgelegt. Der Einfluss der chromatographischen Basislinie kann für den Analyten Cholesterin vollständig vernachlässigt werden. Das Signal-Rausch- Verhältnis übersteigt hier die Bestimmungsgrenze erheblich. Die Reinheit der Referenzsubstanzen wurde mittels GC-FID und GC-MSD bestätigt und die Stammlösungen wurden bei 4°C unter Lichtausschluss aufbewahrt. Pipetten und Wägeeinheiten wurden turnusmässig validiert.
[Seite 42] Abb. 13 Eichkurve für Cholesterin mit 5α-Cholestan als Internem Standard 2.7.2 Durchführung der Analyse mittels Gaschromatographie-massenselektiver Detektion Die säulenchromatographische Trennung des Sterin-/Stanolsilylgemisches erfolgte auf einer 30 m DB-XLB Kapillarsäule mit Helium als Trägergas. Der Trägergasfluss betrug 1.0 ml/min. Das Temperaturprogramm startete gleichfalls mit einer Temperatur von 150°C für 1 min und wurde mit einer Steigerungsrate von 30°C/min auf 290°C fortgeführt. Die Endtemperatur wurde über 30 Minuten gehalten. Die Injektor- und Transferlinetemperatur wurde auf 280°C fest eingestellt. Die Multiplierspannung lag bei 2700 Volt. Der Elektronenstrom an der Kathode betrug 220 mA und die Elektronenimpakt- Ionisationsspannung wurde auf 70eV festgelegt. Das Selected-Ion-Monitoring für ausgewählte selektive Ionen wurde im Daten-Acquirierungsprogramm so eingestellt, dass der Quadrupolmassenfilter mit einer Zyklusrate von 2,0 Zyklen/sek innerhalb der gewählten m/z- Werte arbeitete. Vor jeder größeren Analysensequenz wurde zur Optimierung der Messeigenschaften des MSD eine vorgegebene automatische Selbstjustierung mittels einer definierten Substanz (PFTBA) in Form eines „Autotunes“ durchgeführt. |
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